Der Arbeitskreis Finanzen der Oberhausener SPD-Fraktion hat beschlossen, bürgerintensive Bereiche der Verwaltung im Erdgeschoss des Rathauses zu konzentrieren. Das erklärte AK-Leiter Klaus Wehling nach der jüngsten Sitzung seines Arbeitskreises.
Einen Schwerpunkt der letzten Sitzung des Arbeitskreises Finanzen der SPD-Fraktion unter Leitung durch Bürgermeister Klaus Wehling bildete insbesondere eine Diskussion über das Raumnutzungskonzept für das Rathaus Oberhausen.
Im Zusammenhang mit der Realisierung des Technischen Rathauses in Sterkrade und den damit bestehenden neuen Raumkapazitäten kann die Raumnutzung des Oberhausener Rathauses in erster Linie durch Umzug und Konzentration des Dezernates 5 – Planung in das Technische Rathaus optimiert werden.
So sollen, so die Auffassung der Sozialdemokraten, im Erdgeschoss des Rathauses die Dienstleistungsangebote der Meldestelle Alt Oberhausen etabliert werden. Hier werden z.B. Personalausweise, Reisepässe und Ummeldungen bearbeitet. Das Standes- und Versicherungsamt soll ebenfalls neu in das Erdgeschoss des Rathauses angesiedelt werden. Die dort bereits befindliche Bezirksverwaltungsstelle, die unter anderem auch Dienstleistungen für das Versorgungsamt im Anerkennungs- und Ausweisverfahren für Scherbehinderte anbietet, soll den bürgerfreundlichen Standort im Erdgeschoss behalten.
„Unsere Vorstellung ist, dass sich die jetzt bietende Chance zur grundsätzlichen Neuplanung der Raumnutzung im Rathaus Oberhausen auch dazu genutzt wird, weitere Serviceverbesserungen für Bürgerinnen und Bürger einzuführen“, so Arbeitskreisleiter Klaus Wehling.
Konkret soll hier überprüft werden, ob Raumkapazitäten für zusätzliche und entsprechend attraktiv gestaltete Wartezonen vorhanden sind. Damit könnte die mehr als unbefriedigende Situation, die Flure als Wartebereiche anbieten zu müssen, verbessert werden.
Der Arbeitskreis hat ferner die Verwaltung mit einer Prüfung beauftragt, ob moderne Aufrufsysteme in den Wartebereichen als zusätzliches Serviceangebot angeboten werden können.
Festgehalten wurde, diese erste Information als Einstieg in die Diskussion zu werten, denn im Zusammenhang mit den Raumplanungen zur Realisierung des Technischen Rathauses ergeben sich weitere, noch abschließend zu bewertende Umzugserfordernisse.