Wolfgang Große Brömer:

Kodi ist willkommen, Containerabstellplätze sind es nicht

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Mit der weiteren Entwicklung der beiden großen Gewerbeflächen auf dem Gelände der ehemaligen Kohlereserve und des Thyssengeländes im Oberhausener Norden hat sich der Vorstand der SPD-Ratsfraktion in seiner letzten Sitzung befasst. Mit einem klaren Ergebnis: Wenn es gelingt, den Haushaltswaren-Discounter Kodi dort auf einer neuen, größeren Fläche am Ort zu halten, sei dies absolut positiv. „Das wäre ein gutes Zeichen für die Stadt“, erklärt SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer.

Den Gedankenspielen, mit dem Duisburger Logport dort eine Logistikzentrale aufzubauen, stehen die Sozialdemokraten jedoch skeptisch gegenüber.

„Die Ansiedlung von kleinen und mittleren Betrieben und damit von Arbeitsplätzen in Oberhausen hat für uns klare Priorität“, erklärt Große Brömer. Die Ansiedlung von Logistik würde hingegen wohl relativ wenige Arbeitsplätze bei großem Flächenverbrauch bedeuten, hinzu käme in diesem Falle auch noch das Problem der Verkehrsbelastung.

Große Brömer wörtlich: „Dieses Gewerbe-Filetstück als Abstellplatz für Container zu missbrauchen, ist für uns unvorstellbar!“

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