
CDU Dauerblockade
Bongers sieht eine ideologische verfestigte Blockadehaltung der CDU bei diesem Thema. „Es ist doch so, die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der die verfassungsrechtliche Grundlage für eine einmalige und gemeinsame Unterstützung der Kommunen durch Bund und Länder schaffen soll. Durch entsprechende Änderungen des Grundgesetzes sollen die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für eine einmalige Beteiligung des Bundes an den Entschuldungsmaßnahmen der Länder für ihre Kommunen geschaffen werden“, so Bongers weiter.
Wüst kein Anführer und Problemlöser
„Sich dem zu entziehen, zeigt, dass der Ministerpräsident sich weigert, Politik für die Bürger dieses Landes zu machen. Sich dauerhaft wegzuducken, Themen aus dem Weg zu gehen und sich mehr über Social Media zu definieren ist armselig. Das kann ich als Influencer machen aber nicht als Politiker, der ernst genommen werden will“ erklärt Bongers.
Herr Wüst müsse sich klar werden, dass er der erste Diener des Landes NRW sei und nicht der der Partei CDU, sagte Bongers. Er will Anführer eines Bundeslandes sein, dann soll er auch anführen und das Beste für die Menschen herausholen und sich nicht dem Parteidiktat seines Kanzlerkandidaten unterordnen. Ohne Hilfe sei es den betroffenen Kommunen nicht möglich, die finanzielle Situation zu meistern, so Bongers abschließend.


