Maximilian Janetzki:

SPD fragt nach zum freien WLAN

Maximilian Janetzki ist Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen

Für die kommende Sitzung des Wirtschafts- und Digitalisierungsausschusses hat die SPD-Fraktion von der Verwaltung einen Sachstand zum Thema öffentliches WLAN in den Oberhausener Innenstadtbereichen erbeten. 2015 bereits hatte die Stadt im Rahmen einer Partnerschaft mit dem damaligen Netzbetreiber Unitymedia Nägel mit Köpfen machen wollen. Zwei Jahre später wurde das Thema im Rahmen der Diskussion um die Anschaffung so genannter „City-Trees“, einer Art grüner Litfaßsäule mit WLAN-Hotspot-Funktion, noch einmal nach vorne gebracht. Geschehen ist seitdem herzlich wenig.

„Ein freies, öffentliches WLAN wäre gerade in der jetzigen Situation mit vielen geflüchteten Menschen aus der Ukraine in unserer Stadt und zur Abfederung der sozialen Lasten durch die steigende Inflation ein wichtiges Zeichen. Es würde mehr Menschen den Zugang zum Internet ermöglichen und diese befähigen, am wirtschaftlichen und sozialen Leben teilzuhaben“, erklärt dazu der SPD-Stadtverordnete Maximilian Janetzki.

Der Blick in die Nachbarschaft beweist auch in diesem Falle einmal mehr, was möglich gewesen wäre: In der Dinslakener Innenstadt kann man seit 2016 kostenlos im Internet surfen, von 2018 bis 2021 zogen dann Duisburg, Essen, Mülheim und Bottrop nach.

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