Natürlich laufen auch die organisatorischen Planungen für den kommenden Wahlkampf: „Unter anderem wollen wir gerne allen Genossinnen und Genossen in den beiden Städten die Chance geben, die Positionen aus dem nun vorgestellten Regierungsprogramm nicht nur zu lesen, sondern auch zu diskutieren und so fit zu werden für die Infostände und die heiße Phase. Hierzu sind spezielle Workshops in Planung.“
Doch nicht nur nach vorne blickten die Vorstandsmitglieder: „Wir haben auch Zwischenbilanz bei der Umsetzung unseres Arbeitsprogramms ‚Partei der guten Hoffnung‘ gezogen und festgestellt: Wir haben uns viel vorgenommen, schon viel gemacht, haben aber auch noch einiges vor der Brust“, stellt der stellvertretende Vorsitzende Bernhard Elsemann fest. „Zu den Vorhaben gehören insbesondere die Weiterentwicklung unserer Stadt unter sich ständig ändernden Rahmenbedingungen.“ Aber auch Einzelprojekte wie ein Kulturforum, das viele unterschiedliche Multiplikatoren der Szene mit einbeziehen soll. Ein Projekt von mehreren, welches nicht bei Parteigrenzen Halt macht, sondern viele Bürgerinnen und Bürger mit ihren Erfahrungen einlädt.
Aber auch die Auseinandersetzung mit dem Zukunftsprojekt „Metropole Ruhr“ wurde besonders vor dem Novellierungsvorhaben des RVR-Gesetzes lebhaft diskutiert. „Bei diesem Punkt stellten wir fest, dass wir uns ein städteübergreifendes Gemeinschaftsgefühl wünschen, wir uns aber von der eigenen Haustür lösen und zur Metropolregion aufmachen müssen. Noch viele Prozesse von der Infrastruktur bis zur Kultur sind mit zu gestalten?, so die zweite stellvertretende Vorsitzende Elia Albrecht-Mainz. Ein erster Schritt soll die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Nachbarstadt Dinslaken sein. Michael Groschek dazu: ?Nicht nur in Wahlzeiten wollen wir nun noch mehr auf die Dinslakener zugehen und somit schon im Kleinen regionale Kooperationen weiter pflegen.“
Sich um die eigene Heimatstadt weiter kümmern ? auch das ist ein Ziel, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klausur immer wieder erreichen wollen. „Wir werden uns bestehender Probleme annehmen und konzentriert und lösungsorientiert daran arbeiten; hier hoffen wir in starkem Maße auf das Mittun Oberhausener Bürgerinnen und Bürger.“