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Wolfgang Große Brömer:

SPD im Ruhrgebiet schließt sich zusammen

Frank Baranowski, neuer Sprecher der RuhrSPD, und Hannelore Kraft, Vorsitzende der NRWSPD.

Frank Baranowski, neuer Sprecher der RuhrSPD, und Hannelore Kraft, Vorsitzende der NRWSPD.

Die enge Zusammenarbeit der 15 SPD-Unterbezirke im Regionalverband Ruhr wurde gestern Abend in Bochum einstimmig beschlossen. „Wir wollen die Schlagkraft der SPD im Ruhrgebiet erhöhen“, so Oberhausens SPD-Vorsitzender Wolfgang Große Brömer. Die RuhrSPD wird von einem fünfköpfigen Koordinierungsgremium geleitet. Als dessen Sprecher wurde für die kommenden beiden Jahre der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski gewählt. Die RuhrSPD wird sich regelmäßig zu Sitzungen treffen und zu ihren Beratungen auch Vertreter aus dem Europaparlament, dem Bundestag und dem Landtag hinzuziehen. Ebenfalls sollen sozialdemokratische Politiker und Politikerinnen aus dem RVR und den Kommunen den Sitzungen beiwohnen.

Das Revier wächst zusammen. Das erfordert auch engere und beschleunigte Abstimmungsprozesse, so Wolfgang Große Brömer. „Deshalb brauchen wir eine Politik aus dem Ruhrgebiet für das Ruhrgebiet. Wir wollen eine nachhaltige Strukturpolitik, eine aktive Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, eine zukunftsfähige Bildungs- Forschungs- und Wissenschaftspolitik, eine gelungene Integrationspolitik und eine umfassende Kulturpolitik. Wir stellen uns diesen Aufgaben. Um unsere Ziele zu erreichen, bedarf es der Kooperation und der Koordination.“

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