Wem droht in Nordrhein-Westfalen sozialer Kahlschlag? Diese Frage steht, angesichts geplanter massiver Kürzungen des Landes, im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung der Oberhausener SPD am kommenden Mittwoch, 22. März, ab 19.00 Uhr, im Saal der Apostelkirchengemeinde, Dorstener Straße 406. Von den durch die Landesregierung vorgeschlagenen Einschnitten wären insbesondere Kindertageseinrichtungen, Jugendzentren, Frauenhäuser und Familienberatungsstätten betroffen. Hannelore Kraft, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, wird die von der CDU und FDP geplanten Kürzungen im Landeshaushalt 2006 vorstellen, sie aus Sicht der SPD politisch bewerten und Alternativen darstellen.
Ebenfalls zu Wort kommen sollen betroffene Einrichtungen und Institutionen aus Oberhausen, um die Auswirkungen der Kürzungen vor Ort zu erläutern. Hierzu werden Gerhard Holtz (Sprecher der Wohlfahrtsverbände), Hennes Rother (Vorstand des Jugendringes), Dorothee Schenke (Frauenhaus) und Jochen Kamps (Arbeiterwohlfahrt) an der Veranstaltung teilnehmen.
In der anschließenden Diskussion soll, über die Bewertung der geplanten Einschnitte hinaus, auch über die finanzpolitischen Perspektiven auf Landesebene gesprochen werden.
Die Veranstaltung, zu der der SPD-Unterbezirk und die Osterfelder SPD einladen, findet statt am
Mittwoch, 22. März 2006, ab 19.00 Uhr,
im Saal der Apostelkirchengemeinde,
Dorstener Str. 406.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind selbstverständlich herzlich eingeladen.