Bäder in Oberhausen:

Neubau des Südbades hat höchste Priorität

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied des Landtags von NRW

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied des Landtags von NRW

In seiner gestrigen Sitzung informierte sich der Vorstand der SPD-Fraktion auch über wesentliche Eckpunkte der durch die OGM erarbeiteten Investitionsplanung für die Oberhausener Bäder. Bekanntermaßen sollen die Oberhausener Hallenbäder in einem finanziellen Kraftakt fit für die Zukunft gemacht werden. „Besonders wichtig ist,“ so der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer, „dass der seit dem Tornado im Juli 2004 andauernde Übergangszustand durch den Ausfall des Südbades schnellstmöglich beendet wird. Vor allem die Schulen und Vereine sind auf das Schwimmen im Südbad dringend angewiesen.“

Aus diesem Grund hat der Fraktionsvorstand als Empfehlung für die Gesamtfraktion formuliert, dass der Neubau des Südbades absolut oberste Priorität besitzt.

Mit großem Bedauern haben die Sozialdemokraten zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Hallenbad in Sterkrade wegen dringend erforderlicher Renovierungsarbeiten für 2 Monate geschlossen werden muss. „Der so schon sehr ehrgeizige Investitionsplan,“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Zimkeit, „eröffnet leider keinen finanziellen Spielraum mehr für Umbaumaßnahmen während des laufenden Betriebs.“

Hierdurch vermiedene Mehrkosten, die leicht die geplanten Investitionen verdoppeln könnten, sollen nach Auffassung des Vorstandes der SPD-Fraktion Oberhausen besser für andere unaufschiebbare Investitionen eingesetzt werden. Die Sozialdemokraten unterstützen hierzu ausdrücklich die zuständige Verwaltung, die mit den wassersporttreibenden Vereinen Gespräche suchen wird, um dringend benötigte Trainingsmöglichkeiten auch in der Umbauphase des Sterkrader Bades zu gewährleisten.

„Mit der Abarbeitung dieses Investitionsprogramm,“ fasst der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer zusammen, „haben wir ein gegebenes Versprechen eingelöst.“ Nach Auffassung der Sozialdemokraten kann damit ein dringend erforderliches Angebot an Schwimmflächen in einem guten Standard in allen Stadtteilen abgesichert werden.

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