MdL Michael Groschek:

Moltkeschule erhalten – Barmingholten städteübergreifend stärken

Michael Groschek ist Mitglied des Landtags von NRW und Generalsekretär der NRWSPD

Michael Groschek ist Mitglied des Landtags von NRW und Generalsekretär der NRWSPD

Im Rahmen eines Ortstermins in Dinslaken haben sich der Landtagsabgeordnete Michael Groschek sowie führende SPD-Kommunalpolitiker aus Oberhausen und Dinslaken ausdrücklich zum Erhalt der Moltkegrundschule bekannt. Die Moltkeschule wird von Schülerinnen und Schülern aus beiden Städten besucht. Bei dem Gespräch, an dem auch Verantwortliche der Schule und der Elterpflegschaft teilnahmen, ließ Groschek keinen Zweifel daran, dass die Sozialdemokraten die ortsnahe Beschulung der Kinder im Bereich Barmingholten städteübergreifend sicherstellen wollen.

Die beiden Oberhausener Ratsmitglieder Stefan Zimkeit und Dieter Janßen kündigten an, dass die SPD-Fraktion bereits am kommenden Montag bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts einen entsprechenden Antrag in den Oberhausener Stadtrat einbringen wird. Darin erklärt sich die Fraktion bereit, erforderliche Mittel in angemessener Höhe zur Verfügung zu stellen, um den Betrieb der Moltkeschule auch in Zukunft abzusichern. Gleichzeitig wird die Verwaltung in Oberhausen beauftragt, gemeinsam mit der Stadtverwaltung in Dinslaken so schnell wie möglich einen entsprechenden Vertragsentwurf vorzulegen und die Höhe der benötigten Finanzmittel zu ermitteln.

Dr. Michael Heidinger, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD in Dinslaken, begrüßte diese Ankündigung als Beispiel für eine sinnvolle interkommunale Zusammenarbeit und versicherte darüber hinaus, dass sich die Dinslakener SPD weiterhin für den Bau einer neuen Sporthalle an der Moltkeschule stark machen werde. Planungskosten von 30.000 Euro hat der Rat der Stadt Dinslaken auf Initiative der SPD-Fraktion bereits in den Haushalt eingestellt.

Michael Groschek sprach sich abschließend dafür aus, auch die Gesamtentwicklung des Stadtteils Barmingholten als städteübergreifendes Projekt zu organisieren. In enger Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und engagierten Bürgern könne in und für Barmingholten viel Positives bewegt werden, und zwar auf beiden Seiten der Stadtgrenze. Die Sozialdemokraten wollen deshalb in Kürze zu einer Bürgerversammlung in Barmingholten einladen, auf der über konkrete Entwicklungsperspektiven gesprochen werden soll.

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