Grußwort der Oberhausener SPD zum Jahreswechsel:

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

Wir wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005!

Wir wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005!

ein ereignisreiches Jahr 2004 neigt sich seinem Ende entgegen. Ein Jahr, in dem es in unserer Heimatstadt viele Anlässe zu feiern, aber auch zur Rückbesinnung gab: Oberhausen in seinen heutigen Grenzen wurde 75 Jahre, einrucksvoll dokumentiert in der Ausstellung „Parkstadt“. Das Wahrzeichen unserer Stadt, der Gasometer, kann auf die gleiche Anzahl von Jahren zurückblicken und die Internationalen Kurzfilmtage haben zum 50. Mal stattgefunden. Und noch ein wichtiges Ereignis stand im Jahr 2004 an: Bei der Kommunalwahl am 26. September haben Sie unserem Oberbürgermeister Klaus Wehling und uns eindrucksvoll Ihr Vertrauen ausgesprochen. Dieser Auftrag ist Verpflichtung für uns, sowohl in den Bezirksvertretungen, im Rat der Stadt als auch an der Spitze der Verwaltung die erfolgreiche Politik der letzten Jahre fortzusetzen.

Oberhausen ist besser, diese Aussage ist und bleibt Sinnbild für sozialdemokratische Handschrift in Oberhausen. Oberhausen ist besser, weil Oberhausen solidarisch ist, weil Oberhausen sich den Aufgaben des Strukturwandels erfolgreich stellt, weil in Oberhausen lebens- und liebenswerte Stadtteile entwickelt sind. Oberhausen ist besser, weil das Ringen um die besten Lösungen, pragmatische Oberhausener Lösungen, im Mittelpunkt der Politik steht.

Im vergangenen Jahr hat sich auch deutlich gezeigt, dass die Neue Mitte sich zu einer wirklichen Mitte in Oberhausen, zu einem Kristallisationspunkt für Oberhausen entwickelt hat. Für uns Sozialdemokraten steht fest, dass es sich lohnt, für gute Entwicklungsperspektiven der Neuen Mitte zu kämpfen. Ziel muss sein, eine Betrachtungsweise zu verabreden, die die Entwicklung der gesamten Region im Auge behält. Sinnvolle Investitionen dürfen nicht an den historisch oft zufälligen Verlauf von Stadtgrenzen gebunden werden.

Ein wichtiges Beispiel hierfür ist O.Vision, der Marktplatz für Gesundheit auf dem ehemaligen Elektrostahlwerk an der Osterfelder Straße. In einem Kraftakt sondergleichen hat der Rat der Stadt die Weichen dafür gestellt, so dass alle Hausaufgaben in Oberhausen für dieses regional wichtige Vorhaben erledigt sind. Dabei sind wir guten Mutes, dass bereits in den ersten Monaten des neuen Jahres eindeutige Signale aus Düsseldorf und Brüssel zur Förderung dieses für das gesamte Ruhrgebiet eminent wichtigen Projektes gegeben werden. Wir in Oberhausen sind bereit, konkrete Verantwortung für die Entwicklung der Region zu übernehmen.

Im kommenden Jahr wird Vieles, was durch sozialdemokratische Initiativen auf die kommunalpolitische Tagesordnung gesetzt worden ist, den Schritt von der Vorbereitung zur Umsetzung machen: Die bislang guten Ansätze des Masterplan-Prozesses Innenstadt sind zielführend zu bündeln, die Innenstadt von Sterkrade ist unter den Überschriften Wohnen, Gewerbe und Handel sinnvoll zu ergänzen. In Osterfeld muss an der Vestischen Straße ein Startschuss für eine notwendige Arrondierung der Innenstadt und des Stadtteils erfolgen. Der Ausbau von offenen Ganztagsangeboten in der Grundschule ist fortzuführen, für andere Jahrgangsstufen sind vergleichbare und verlässliche Angebote zu schaffen.

Vieles, was wir uns im kommenden Jahr und in der bevorstehenden Wahlperiode des Rates der Stadt vorgenommen haben, kann so nur funktionieren, wenn sozialdemokratische Handschrift als verlässlicher roter Faden von der Kommunal- zur Landespolitik erkennbar bleibt. Deshalb werden wir Sie bei der Landtagswahl am 22. Mai 2005 erneut um Ihr Vertrauen bitten.

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Lieben wünschen wir ein gutes Jahr 2005.

Glück auf!

Hartmut Schmidt

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