SPD-Chef Hartmut Schmidt zur aktuellen Auseinandersetzung mit der Bezirksregierung um die CentrO-Erweiterung:

„Wir kämpfen für die Interessen unserer Stadt!“

Oberhausens SPD-Vorsitzender Hartmut Schmidt

Oberhausens SPD-Vorsitzender Hartmut Schmidt

Die Oberhausener SPD unterstützt den Kurs von Oberbürgermeister Burkhard Drescher und der Verwaltung in Bezug auf die CentrO-Erweiterung ausdrücklich. „Wir danken dem Oberbürgermeister sowie seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie engagiert und zielorientiert gegen die neidgeleiteten Widerstände aus Düsseldorf für die Interessen unserer Stadt kämpfen“, so der SPD-Unterbezirksvorsitzende Hartmut Schmidt. „Es kann und darf nicht sein, dass Fehleinschätzungen und Missgunst der Nachbarstädte, dass obrigkeitsstaatlicher Dirigismus und Realitätsferne der Kommunalaufsicht das erfolgreichste Modell für einen gelungenen Strukturwandel im gesamten Regierungsbezirk gängeln und in seiner Entwicklung behindern.“

Dagegen werden sich die Oberhausener Sozialdemokraten nach Schmidts Worten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen.

In diesem Zusammenhang dankte der SPD-Chef den anderen Ratsfraktionen für ihre geschlossene Unterstützung dieses Kurses. „Ich bin sehr froh, dass das Wohl der Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt der Diskussion steht. Es sollte dem Regierungspräsidenten zu denken geben, dass die geschlossene Ablehnung aller Ratsfraktionen gegen die empörenden Versuche der Einflussnahme aus Düsseldorf selbst in Wahlkampfzeiten sach- und themenorientiert erfolgt.“

Kein Verständnis zeigt Schmidt für das Verhalten des grünen NRW-Städtebauministers Michael Vesper: „Er soll sich stärker an den positiven Auswirkungen des CentrO für die gesamte Region orientieren und seine Aussage, dass die Stadt Oberhausen mit Wildwest-Methoden die Erweiterung vorantreibe, überdenken und vielmehr als Mitglied der Landesregierung gegen die versuchte Nötigung von Stadtverordneten durch den Regierungspräsidenten vorgehen.“

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