Neueinteilung der Landtagswahlkreise:

Diskussionsgrundlage offiziell vorgelegt

Landtag von Nordrhein-Westfalen

Landtag von Nordrhein-Westfalen

Aktuell berichtet Wolfgang Große Brömer, SPD-Landtagsabgeordneter und zugleich Fraktionsvorsitzender am Ort, über eine offiziell vorgelegte Vorschlagsliste zur Neueinteilung der Landtagswahlkreise in NRW. Ausgehend von dem Ziel, die Direktwahlkreise zum Landtag von 151 auf dann neu insgesamt 128 Wahlkreise zu reduzieren, ergeben sich ganz konkrete Änderungen für Oberhausen.

Nun ist es amtlich: die Neueinteilung der Bundestagswahlkreise, die zur Bundestagswahl 2002 erstmalig wirksam geworden ist, spiegelt sich auch in einer durch Landtagspräsident Ulrich Schmidt offiziell vorgelegten Diskussionsgrundlage zur Neueinteilung der Landtagswahlkreise wieder.

Danach sollen unter der Wahlkreisnummer 55 (Oberhausen 1) alle Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Alt-Oberhausen und Osterfeld gemeinsam einen Abgeordneten in den Landtag entsenden können. Unter der Wahlkreisnummer 56 (Oberhausen 2) sollen nach Vorschlag des Landtagspräsidenten die Bürgerinnen und Bürger des Oberhausener Stadtteils Sterkrade zukünftig gemeinsam mit den Wahlberechtigten der Stadt Dinslaken einen weiteren Abgeordneten ins Landesparlament nach Düsseldorf entsenden.

Wolfgang Große Brömer: „Dieser Vorschlag ist mit Blick auf die guten Erfahrungen der letzten Bundestagswahl zu begrüßen. Nicht nur auf allen Ebenen der Stadtverwaltungen hat sich eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken beim letzten Urnengang entwickelt, sondern auch auf politischer Ebene wurde praktisch bewiesen, dass über Stadtgrenzen hinaus gute Kooperationen möglich sind.“

Zum weiteren Verfahren ist festzuhalten, dass nach dieser ersten Information die Abgeordneten aller Fraktionen im Landtag bis zum 19. Februar 2003 Zeit und Gelegenheit für ergänzende Hinweise und Anregungen haben, bevor diese Planungen Gesetzeskraft erhalten und bereits zur nächsten Landtagswahl in 2005 greifen sollen.

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