Mit großer Zustimmung hat die Spitze der Oberhausener SPD-Ratsfraktion zur Kenntnis genommen, dass solidarische Hilfe für die Betroffenen der Flutkatastrophe für die Mitbürgerinnen und Mitbürger in Oberhausen nahezu selbstverständlich ist. „Wir danken allen, die sich mit Spendenaufrufen, Sammlung von akut benötigten Gebrauchsgegenständen oder die sich ganz einfach mit Geldspenden an dieser dringend notwendigen solidarischen Hilfe beteiligen“, so der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer.
Besonders über die dramatische Lage nach dem Jahrtausendhochwasser in der mit Oberhausen freundschaftlich verbundenen Stadt Freital hat sich die stellv. Fraktionsvorsitzende Anne Janßen in den letzten Tagen fortlaufend informiert. Insbesondere von den Schilderungen des Oberhausener Feuerwehrchefs, Wolfgang Tingler, der beruflich Erfahrungen mit Katastrophen und ihren Auswirkungen hat, zeigt sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende tief beeindruckt.
Nach Auffassung des Feuerwehrchefs machen die schrecklichen Fernsehbilder und die Berichterstattungen über Einzelschicksale Betroffener, die jeden Abend in den Nachrichten und Sondersendungen zu sehen sind, nicht annähernd das Ausmaß der Katastrophe und die praktische Lebenssituation in den Katastrophengebieten deutlich – schnelle und zielgerichtete Hilfe sei gefragt und Dank der vielfältigen Initiativen in der Stadt bereits buchstäblich auf dem Weg.
Dass das breite Engagement in der Bevölkerung um eine weitere Initiative des Oberbürgermeisters mit einer gemeinsam mit den Töchtergesellschaften der Stadt und dem Personalrat abgestimmten und getragenen Spendenaktion ergänzt wird, begrüßt die SPD-Fraktionsspitze ausdrücklich. Der stellv. Fraktionsvorsitzende Stefan Zimkeit: „Neben den sicherlich bereits vielfach privat geleisteten Spenden der sozialdemokratischen Stadtverordneten werden wir in der nächsten Sitzung der Fraktion anregen, uns in Form einer gemeinschaftlich gesammelten Spende dieser Aktion anzuschließen.“