Rekordverdächtig:

25.000 Besucher beim SPD-Familienfest im Kaisergarten

Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: 25.000 Besucher hatten jede Menge Spaß, Spiel, Unterhaltung und genossen ein buntes Programm. Wolfgang Clement und Minister Schartau waren mit dabei. Der Ministerpräsident sprach vor einer riesigen „SPD-Familie“. Seit 21 Jahren ist das Familienfest nun schon Tradition im Kaisergarten.

Rekordverdächtig ging es ab 11.00 Uhr los. Nach dem „Bühne frei“ durch den Oberhausener SPD Bundestagsabgeordneten Wolfgang Grotthaus, gab Harald Schartau, Vorsitzender der SPD in NRW, den Startschuss für das siebenstündige Bühnenprogramm, an dem sich eine Vielzahl Oberhausener Vereine und Organisationen beteiligten. Und bereits jetzt zeichnete sich ab, dass der Besucherstrom nicht abreißen würde und viele viele Oberhausener auf den Beinen waren.


Beim auch in diesem Jahr wieder von Georg Poß glänzend moderiertem Bühnenprogramm wechselten sich tänzerische Darbietungen der Sterkrader Raben, der KG Dampf Drauf oder der Junioren der Silver-Shadows und der Wild Cats, mit musikalischen Höhepunkten der Gruppe Obdinbo, der Sängerin Nina Puder und dem Knappenchor Osterfeld auf der Hauptbühne im Kaisergarten ab.

Die sportlich begeisterten Besucher kamen wieder zu ihrem Recht, als die Jugendlichen des Budo-Sport Centers ihre Karatekünste vorführten, die Trialradfahrer des RSV Blau-Gelb 1928 Oberhausen mit ihrem akrobatischen Können das sportliche Bühnenprogramm belebten und die Schützen des Bogensportclubs ins Schwarze trafen.

Aber auch die Information rund um Oberhausen war Trumpf. Viele Oberhausener Vereine, Verbände und gesellschaftlicher Gruppen, die sich mit ihren Programmen und Aufgaben vorstellten, präsentierten sich im Kaisergarten beim traditionellen Familienfest. Das Technische Hilfswerk, die Ruhrwerkstatt, die Caritas oder das Diakonische Werk, der Bücherbus, Pro Familia oder der Mieterverein, die Falken oder die AWO waren ebenso vertreten wie der Förderkreis Saporoshje, das Zentrum für Ausbildung und Qualifikation- ZAQ – und viele viele andere mehr.


Auf der großen Wiese vor dem See im Kaisergarten gab es Sport, Spiel, Spaß und Unterhaltung pur. Ob beim Kraxeln an der Kletterwand des Life Line Mobils des CVJM oder dem schon legendären Kistenstapeln (Sonntagsrekord 25 Kisten) am Stand von ZAQ, überall war für die Jüngsten wieder was los. Die Fahrt mit der Ponykutsche oder die Schminkaktionen des Clowns Jojo gehörten ebenso dazu wie die Hüpfburg, das Seifenblasenspektakel oder das Spielmobil. Ein Flohmarkt rund um den See im Kaisergarten und das große Kinderprogramm waren nur einige Höhepunkte.

Viele Politiker waren wieder vor Ort beim Sommerfest der Oberhausener SPD. Allen voran Ministerpräsident Wolfgang Clement, der in seiner engagierten Rede auf die aktuelle Situation bei Babcock einging und den vielen Besuchern deutlich machte, dass die Landesregierung weiter aktiv mitarbeiten werde, wenn es um die Unternehmenszukunft gehe, an die der Ministerpräsident fest glaube. Bei den Besuchern kam Clements Rede gut an – häufiger Beifall und Zustimmung begeleitete seine Rede, die natürlich auch die Bundestagswahl am 22. September nicht aussparte. Wolfgang Clement bat nachdrücklich um die Oberhausener Unterstützung für Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Kandidaten der SPD Wolfgang Grotthaus.


Harald Schartau, SPD Vorsitzender in NRW, sprach nach der Eröffnung des Fest bei seinem Rundgang mit vielen Ausstellern und Besuchern und freut sich über das große Engagement der vielen Akteure auf der Bühne und der Helferinnen und Helfer der teilnehmenden Vereine und gesellschaftlichen Gruppen. Seine Antwort auf 25.000 Besucher – Mensch, ist das Klasse hier!

Aber auch alle Oberhausener SPD-Politiker aus Bund, Land und Kommune standen zu Gesprächen bereit. Selbstverständlich auch Bundestagsabgeordneter Wolfgang Grotthaus, der im September wieder für den Deutschen Bundestag kandidiert. Dass Oberbürgermeister Burkhard Drescher, Michael Groschek und Wolfgang Große Brömer, die im Landtag vertreten sind, auch mit dabei waren versteht sich von selbst.

Alle SPD-Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften beteiligten sich den ganzen Sonntag über mit vielen Aktionen und informierten im persönlichen Gespräch über ihre Aktivitäten. Ihnen dankte Oberhausens SPD Chef Hartmut Schmidt besonders – war es doch wieder ein gelungenes, ja, wie die Tagespresse schrieb, „rekordverdächtiges“ Sommerfest!

Zum nächste SPD-Sommerfest, zu dem wir Sie schon heute herzlich einladen – heißt es im Juli 2003 – Bühne frei – das Programm beginnt.

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