„Die besondere räumliche Situation des Elsa-Brändström-Gymnasiums muss auch beim Einsatz von Hausmeistern berücksichtigt werden.“ Das erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Zimkeit angesichts der jüngsten Debatte um den Einsatz von Hausmeistern an dieser Schule.
So fordert die SPD-Fraktion die Schulverwaltung und die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) auf, eine für die Schule akzeptable Lösung zu finden. Denn nach Auffassung der SPD handelt es sich beim in der Diskussion befindlichen Gebäude um eine Dependance, diese besondere Situation sollte berücksichtigt werden.
In Gesprächen mit der Schulleiterin Erika Risse, dem Geschäftsführer der OGM Hartmut Schmidt und dem Schuldezernenten Reinhard Frind warb Stefan Zimkeit namens der SPD um eine entsprechende Lösung. Die SPD hofft, dass ein angekündigtes Gespräch zwischen den Beteiligten zu einvernehmlichen Lösungen führt.
Teil dieser Lösung sollten nach Auffassung der Sozialdemokraten auch finanzielle Einsparungen bei der OGM sein. „Wir haben die OGM auch gegründet, um den städtischen Haushalt zu entlasten, dies geht aber nicht ohne organisatorische Veränderungen in den verschiedensten Bereichen“, erklärte Kirsten Oberste-Kleinbeck, Mitglied des Schulausschusses. In der konkreten Situation des Elsa-Brändström-Gymnasiums liegen entsprechende Vorschläge auf dem Tisch, die auch die Zustimmung der Schule finden.
Kritik übte die SPD an der Informationspolitik gegenüber der Schule: „Es kann nicht sein, dass Schulen erst am Tag der Umsetzung von Maßnahmen abschließend darüber informiert werden“, erklärte hierzu Stefan Zimkeit. „Hier scheint noch Sand im Getriebe zu sein.“ Nach Auffassung der SPD müssen die Verantwortlichkeiten zwischen Schulverwaltung und OGM hier nochmals überprüft werden.
Für den nächsten Schulausschuss wurde ein entsprechender Tagesordnungspunkt beantragt.