Stadtteilzentren:

Einzelhandel in Osterfeld stärken

Osterfeld-Mitte

Osterfeld-Mitte

Die Stadt soll die Marketingaktivitäten für den Einzelhandelsstandort Osterfeld noch wirksamer unterstützen. Mit diesem SPD-Antrag wird sich die Bezirksvertretung Osterfeld auf ihrer Sitzung am 6. Februar beschäftigen.

Der Antrag im Wortlaut:

Antrag gemäß § 8 der Geschäftsordnung

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung, unter Einbeziehung der „Tourismus und Marketing Oberhausen GmbH (TMO)“ Vorschläge zu entwickeln, wie der Einzelhandelsstandort Osterfeld Mitte durch Stadtteilmarketingaktivitäten gestärkt werden kann.

Hierzu soll der Bericht der Stadtverwaltung vom 30.08.1999(Drucksache M/99/3600) zum Thema „Stadtmarketing Oberhausen“ aufgegriffen werden. Dort heißt es: „Mittel- bis langfristig ist das Aktionsfeld der TMO in Kooperation aller Stadtteilzentren entsprechend ihrer funktionalen Bedeutung auszudehnen.“

In entsprechende Überlegungen sollen die u.a. Osterfelder Einzelhändler bzw. Einzelhandelsunternehmen, die Werbegemeinschaft Osterfeld und die Besitzer von Geschäftsimmobilien einbezogen werden. Dabei sollte auf entsprechende Erfahrungen aus der Oberhausener City zurückgegriffen werden.

Die Bezirksvertretung Osterfeld hält fest, dass es bei entsprechenden Aktivitäten der Stadt nur um unterstützende Maßnahmen gehen kann. Hauptträger von Aktivitäten müssen die örtlichen Beteiligten sein.

Die Verwaltung soll der Bezirksvertretung bis zur Sommerpause einen entsprechenden Bericht vorlegen und anschließend laufend über den Sachstand berichten.

Begründung:

Bei der Einführung des Stadtmarketings durch die Stadt Oberhausen wurde der Schwerpunkt zu Recht auf die Oberhausener City gelegt. Es wurde aber auch festgehalten, dass die Entwicklung der Stadtteilzentren begleitet werden sollte. Die entsprechenden Aktivitäten für die Innenstadt von Alt-Oberhausen scheinen zu einer positiveren Entwicklung beizutragen.

Da es in der Osterfelder Innenstadt eine hohe Fluktuation von Geschäften gibt, die auch immer wieder mit Leerständen verbunden ist, scheint es sinnvoll, auch hier entsprechend tätig zu werden. Dabei ist klar, dass Umfang und Intensität von Maßnahmen nicht mit denen in Alt-Oberhausen zu vergleichen sein werden.

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