Seit Jahren, so Groschek und Schmidt weiter, werde das Problem eines wirksamen Schutzes der Bevölkerung vor Kampfhunden als Verschiebebahnhof von Verantwortlichkeiten organisiert. Das ständige Schwarze-Peter-Spiel zwischen Gesetzgeber, Gerichten und Ordnungsbehörden müsse jetzt endlich ein Ende haben.
Als Sofortmaßnahme für Oberhausen fordern die beiden SPD-Politiker die Einführung einer generellen Anlein- und Maulkorbpflicht für gefährliche Hunderassen, die ggf. in Form einer Dringlichkeitsentscheidung in Kraft zu setzen ist. Darüber hinaus erwarten Groschek und Schmidt, dass Polizei und städtischer Ordnungsbereich selbstverständlich alle Maßnahmen ergreifen, die zur Durchsetzung dieser Ordnungsverfügung erforderlich sind.