Klaus Wehling:

Neue Konzeption der Seniorenarbeit im Knappenviertel findet Zustimmung

Klaus Wehling

Klaus Wehling

Dieses Fazit zieht Klaus Wehling, Bürgermeister und Vorsitzender des Planungsbeirates zum Knappenviertel, aus einem kurzfristig einberufenen Gesprächstermin mit Seniorinnen und Senioren in der Franz-Alme- Begegnungsstätte. Dass die Seniorinnen und Senioren ihre Ängste und Befürchtungen zu einem neuen räumlichen und inhaltlichen Schwerpunkt der Seniorenarbeit im Knappenviertel öffentlich gemacht haben, hat der SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Michael Groschek zum Anlass genommen, Bürgermeister Klaus Wehling zu bitten, sich persönlich um die Nöte und Sorgen der vermeintlich von der Neukonzeption nachteilig Betroffenen zu kümmern.

In einem Treffen, an dem neben 40 Seniorinnen und Senioren der Franz-Alme- Begegnungsstätte auch Vertreter der Verwaltung, eine Vertreterin des Vereins „Flickwerk“ sowie die mit der Nutzungskonzeption des neuen Bürgerzentrum „Alte Heid“ Beauftragten teilgenommen haben, stand zunächst die Vermittlung von Sachinformationen im Vordergrund und alle Sorgen und Nöte wurde offen angesprochen.

Einzelne Kritikpunkte konnten allein durch die Darstellung der Planung und Konzeption ausgeräumt werden. So wird es auch zukünftig freitags ein Mittagsessen zum bisherigen Preis geben, die bisher betreuenden Personen werden sich auch in der neuen Begegnungsstätte um die Seniorinnen und Senioren kümmern und die bisherige Begegnungsstätte wird bis zur Neueröffnung des Bürgerzentrums wie gewohnt zur Verfügung stehen.

Klaus Wehling hierzu: „Wir stehen dafür ein, die Angebote für ältere Menschen am neuen Standort zu verbessern. Neben den bisherigen traditionellen Angeboten wollen wir auch neue Wege anregen. Nach unserer Auffassung kann es durchaus auch für ältere Menschen reizvoll sein, sich z.B. auch mit neuen Medien zu beschäftigen.“

Klaus Wehling hält als Ergebnis dieser Veranstaltung fest, dass nicht die räumliche und inhaltliche Neuausrichtung der Seniorenarbeit im Knappenviertel Anlass für die geäußerte Kritik war, sondern vielmehr die Vermittlung von Informationen zu diesem Baustein der Stadtteilarbeit im Knappenviertel verbesserungsfähig erscheint.

„Für alle Planungen, für die der Planungsbeirat Knappenviertel verantwortlich zeichnet, habe ich als konkreten Auftrag mitgenommen, für eine noch breitere und verbesserte Beteiligung zu sorgen“, so Bürgermeister Klaus Wehling. Ein erster konkreter Schritt hierzu ist, dass die Seniorinnen und Senioren sich auf Einladung durch Klaus Wehling verabredet haben, „ihre“ Baustelle für das neue Begegnungszentrum im Juni gemeinsam besuchen zu wollen.

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