Landesprogramm "KommAn-NRW":

NRW fördert Oberhausener Integrationszentrum mit 77.500 Euro

Das Kommunale Integrationszentrum Oberhausen erhält aus dem Programm „KommAn-NRW“ zusätzliche 77.500 Euro, um sich personell zu verstärken, teilen Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit mit. Die beiden Landtagsabgeordneten weisen auf die wachsenden Herausforderungen bei der Koordinierung und Vernetzung der örtlichen Integrationsarbeit hin.

„Das Land möchte mit dem ‚KommAn‘-Aktionsprogramm die Städte und die ehrenamtlich Aktiven noch mehr unterstützen“, sagt Große Brömer. „Damit sollen Ankommenstreffpunkte ganz gezielt gefördert werden, in denen Ehrenamtliche den Flüchtlingen eine Grundorientierung in ihrem neuen Umfeld geben.“ Außerdem gehe darum, Grundwerte des Zusammenlebens wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau und das friedliche Miteinander der Religionen zu vermitteln.

„Wir wollen den zu uns kommenden Menschen das Ankommen erleichtern und Integration ermöglichen“, sagt Stefan Zimkeit. „Sprache und Bildung sind dabei wichtig, aber beispielsweise auch Sportangebote“, umreißt er die wichtigen Aufgaben kommunaler Integrationsarbeit. „Inzwischen gibt es landesweit 52 kommunale Integrationszentren. Damit ist NRW besser aufgestellt als andere Bundesländer.“

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