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Kommunalwahl 2020

Die Stadtbezirke 2020-2025

Wir halten die Stadt zusammen

Bezirksvertretung Alt-Oberhausen

01 |
Christiane Gerster-Schmidt |
OV Mitte

02 |
Sven Pascheberg |
OV Ost

03 |
Jutta Kluß |
OV West

04 |
Ralf Bohnes |
OV West

05 |
Maren Krauße |
OV Mitte

06 |
René Pascheberg |
OV Ost

07 |
Jill Wasiak |
OV West

08 |
Christoph Knepper |
OV Mitte

09 |
Hartwig Kompa |
OV Ost


10 |
Andreas Werdelmann |
OV Ost

11 |
Ori Atana |
OV Mitte

12 |
Florian Wels |
OV West

13 |
Lukas Heilmann |
OV West

14 |
René Jankowski |
OV Mitte

15 |
Jörn Derißen |
OV Ost

16 |
Simon Theis |
OV Mitte

17 |
Maximilian Janetzki |
OV Ost

Stadtteilprogramm Alt-Oberhausen

Alt-Oberhausen

Bunt, vielfältig, urban:
Das Potenzial von Alt-Oberhausen ausschöpfen

Für die Marktstraße und die angrenzenden Einkaufsstraßen muss endlich eine überzeugende Strategie entwickelt werden, die das geänderte Einkaufs- und Freizeitverhalten der Oberhausener*innen berücksichtigt. Auch dafür standen
insgesamt 40 Millionen Euro im Rahmen des Projekts Brückenschlag zur Verfügung, die bislang unzureichend abgerufen worden sind. Das ist eine Missachtung der Bedürfnisse der Menschen vor Ort.

Zudem stellt sich in den weiteren Quartieren vor allem die Frage nach bezahlbarem, lebenswertem Wohnraum mit hohem Aufenthalts- und Freizeitwert für alle Bürger*innen. In der neuen Mitte ist das Verkehrsproblem nach wie vor
nicht zufriedenstellend gelöst und wird durch jede Neuansiedlung akuter.

Die „alte Mitte“ neu erfinden

Die Marktstraße braucht ein klares Konzept, das den Fußgängerbereich deutlich aufwertet und sie für Gastronomie noch interessanter macht. Damit gilt es zu werben, bei interessierten, jungen Kaufleuten mit
ausgefallenen Ideen ebenso wie bei Immobilienbesitzer*innen, für die die „Neuerfindung“ unserer City ebenfalls eine große Chance bietet.

Leerstände vermitteln ein trostloses Bild und meist ziehen sie weitere nach sich. Für Immobilienbesitzer*innen müssen Anreize geschaffen werden, günstig an Kleinkünstler*innen, Start-up-Unternehmen und Gründer*innen
zu vermieten. Eine zentrale Rolle kann dabei die Immobilie von Peek & Cloppenburg einnehmen, wo eine Kombination aus Markthalle, Bürgerzentrum und Start-up-Büros neues Leben in die City bringen kann.

Auch ein Rückbau der Fußgängerzone, des Geschäfts- und Einzelhandelsbereichs, muss ins Auge gefasst werden. Ebenso wichtig ist der ökologische Umbau der Innenstadt – wir wollen mehr Bäume, mehr Grün und Wasser in der
City. All diese Ziele gilt es, in einem „Masterplan Innenstadt“ zusammenzuführen, den wir ehrgeizig verfolgen wollen.

Unser Hauptbahnhof soll eine Visitenkarte werden

Der Hauptbahnhof und sein Vorplatz sind wichtige Aushängeschilder unserer Stadt. Neben einer Aufwertung beider Ausgänge muss eine Anbindung des Bahnhofes an das Zentrum konzipiert werden. Zudem muss die Stadt endlich
Möglichkeiten nutzen, um die Umgestaltung des Bahnhofsgebäudes konstruktiv zu begleiten und in ein stadtplanerisches Gesamtkonzept zu integrieren.

Der Bahnhofsvorplatz kann durch bessere Beleuchtung und Verkehrsführung attraktiver werden, der düstere Bahnhofstunnel mit Licht und Farbe zu einem Ort, der Bahnreisende in Oberhausen willkommen heißt statt sie
abzuschrecken. Ebenso wollen wir uns um eine Neugestaltung der Wände entlang des Westeingangs Richtung Altenberg bemühen.

Wir wollen den „Brückenschlag“ entfesseln

Es ist dem Oberbürgermeister und der Verwaltung bisher nicht gelungen, das Potenzial des integrierten Handlungskonzepts soziale Stadt „Brückenschlag“ richtig zu nutzen. Dies wäre für die Verbesserung der Lebens- und
Wohnsituation in der Innenstadt und in Lirich gleichermaßen wichtig. Wir fordern, dass der „Brückenschlag“ endlich Chefsache wird und mit Ehrgeiz verfolgt wird.

Jugendarbeit in der Innenstadt stärken

Place2Be und das Café Stay war ein echter Gewinn für unsere Stadt. Auch die Neugestaltung der Jugendfreizeitfläche hinter der Willy-Jürissen-Halle und am Südmarkt war ein wichtiger Baustein hin zu einem
ganzheitlichen Angebot der Kinder- und Jugendarbeit. Wir wollen weiter auf Träger*innen, Kinder, Jugendliche sowie Anwohner*innen zugehen, um Schwachstellen zu erkennen und bessere Bedingungen für Familien zu
schaffen.

Eine Strategie für das Umfeld der Flaßhofstraße muss her

Die Anwohner*innen rund um das Bordell an der Flaßhofstraße dürfen nicht mehr länger hingehalten werden mit einer vagen Hoffnung auf eine Verlagerung des Rotlichtviertels. Das Umfeld braucht jetzt eine ganzheitliche
Strategie, in der städtebauliche, soziale und rechtliche Mittel ausgeschöpft werden, um den dort lebenden Menschen Sauberkeit, Sicherheit und nächtliche Ruhe zu garantieren.

Hängepartie um St-Michael-Schule muss beendet werden

Je länger der Leerstand der ehemaligen Schule dauert, desto problematischer wird diese Immobilie und ihr Zustand für das gesamte Umfeld. Wir wollen uns für eine rasche Lösung einsetzen bezüglich der zukünftigen
Nutzung des Gebäudes sowie des Geländes.

Die Neue Mitte braucht ein schlüssiges Verkehrskonzept

Mit jeder neuen Ansiedlung wird die verkehrliche Situation in der Neuen Mitte angespannter. Wir wollen endlich ein zukunftsfestes Konzept, das die unterschiedlichen Verkehrsmittel sowie absehbare, zukünftige
Belastungen bereits mit einbezieht.

Bezirksvertretung Sterkrade

01 |
Ulrich Real |
OV Sterkrade-Nord

02 |
Ursula Dorroch |
OV Alsfeld-Holten

03 |
Hubert Cordes |
OV Sterkrade-Süd

04 |
Saskia Fischer |
OV Sterkrade-Nord

05 |
Anja Schröer |
OV Sterkrade-Süd

06 |
Hans-Günther Wrobel |
OV Alsfeld-Holten

07 |
Lena Kamps-Engel |
OV Alsfeld-Holten

08 |
Tim Tzscheppan |
OV Sterkrade-Süd

09 |
Christin Becker |
OV Sterkrade-Süd

10 |
Ruth Wiech |
OV Sterkrade-Süd

11 |
Maurizio Graw |
OV Sterkrade-Süd

12 |
Simon Herwing |
OV Sterkrade-Süd

13 |
Jannik Hohmann |
OV Sterkrade-Süd

14 |
Arndt Wilms |
OV Sterkrade-Nord

15 |
Norbert Nadolski |
OV Alsfeld-Holten

16 |
Jörg Schröer-Tebbe |
OV Sterkrade-Süd


17 |
Karl-Heinz Müller |
OV Sterkrade-Nord

18 |
Michael Pulwer |
OV Alsfeld-Holten

19 |
Jörg Chlebowski |
OV Alsfeld-Holten

Stadtteilprogramm Sterkrade

Sterkrade

Es bieten sich historische Chancen, wir wollen sie konsequent nutzen

Sterkrade ist klassisches Einkaufs- und Versorgungszentrum für den Oberhausener Norden und die umliegenden Gemeinden. Ein intakter Markt, eine gute Verkehrsanbindung bieten die Chance auch in Zukunft ein über die
Nahversorgung hinausgehendes Handelszentrum zu erhalten.

Die nördlichen Stadtteile, insbesondere Schmachtendorf, Königshardt und Holten sind strukturell dörfliche Gemeinden die um Sterkrade kreisen. Ihr landschaftlicher und städtebaulicher Charme sollte für Wohnen im Grünen,
Tourismus und Naherholung ausgelegt werden. Weitere Ansiedlungen von Gewerbeflächen müssen unter diesem Aspekt betrachtet werden.

Folgende konkrete Ziele wollen wir gemeinsam mit Ihnen umsetzen:

Autofreie Erholung am Wasser – die Innenstadt soll Wohlfühl-Ort werden

Den geplanten, künftigen Verlauf des Elpenbachs durch die Fußgängerzone gilt es mit flankierenden Maßnahmen für eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu begleiten. Wir wollen Wohlfühl-Orte in der
Innenstadt schaffen durch Begrünung und ausreichende Sitzgelegenheiten.

Dabei dürfen wir Menschen in Krisensituationen nicht aus dem Blick verlieren: Für Drogenabhängige wollen wir gute Aufenthaltsmöglichkeiten für die Zeit vor und nach dem Arztbesuch im Rahmen der
Substitutionsbehandlung schaffen.

Der Sterkrader Markt ist für die Bürger*innen und den Einzelhandel gleichermaßen von Bedeutung. Dieses wichtige Angebot muss unbedingt zukunftssicher gestaltet werden. Denkbar wäre etwa eine Fahrradwache an
Markttagen, die auch Transportlösungen für die Einkäufer*innen anbietet.

Die Autofreiheit in der Fußgängerzone muss konsequent durchgesetzt werden. Denkbar sind Barrieren, die auch als Bänke für Passanten fungieren könnten. Im unteren Bereich der Bahnhofstraße ist eine Nutzung durch Autos
für uns denkbar.

Die neuralgischen Punkte konsequent angehen

Das große Potenzial der Sterkrader Innenstadt kann sich nur dann entfalten, wenn wir die großen städtebaulichen Wunden schließen: Das Kaiser & Ganz-Areal muss endlich bebaut werden, die Stadtverwaltung
schnellstmöglich ein tragbares Konzept vorlegen. Mit der Hirschgruppe ist schnellstmöglich Kontakt aufzunehmen, um das Gelände mit dem leerstehenden Baumarkt neu zu entwickeln. Ebenso ist eine zeitnahe Lösung für die
Segmüller-Immobilie („Finke-Möbelhaus“) vonnöten.

Immobilienleerstände in Ladenlokalen und Bauruinen sind der Entwicklung des Standortes ebenfalls abträglich. Diese wollen wir, zum Beispiel durch innovative Zwischenlösungen, nicht verfallen lassen.

Bahnhof rasch erneuern, Ortsteile besser anfahren

Der Sterkrader Bahnhof muss mit dem Ausgangbereich Neumühler Straße in seiner Funktion als wichtigster ÖPNV-Knotenpunkt in Sterkrade mit einem abgestimmten Gesamtkonzept schnellstens erneuert werden. Die Pläne der
Bahn für die Tunnelunterführung und die Bahnsteige müssen in Fragen der Barrierefreiheit und der Wettersicherheit verbessert werden. Die Stadtverwaltung muss mit der DB-AG schnellstens ein abgestimmtes Gesamtkonzept
vorlegen und die planungsrechtlichen Voraussetzungen schaffen, um den rechtzeitigen Beginn der Umbauarbeiten am Bahnhof im Rahmen der Betuwe-Linie nicht zu verzögern.

Für die ökologische Entwicklung unserer Stadt und eine Aufwertung der Wohngebiete fordern wir eine bessere Anbindung der Ortsteile an den ÖPNV. Taktfrequenzen müssen erhöht werden, die Linie 105 sollte im Falle der
Realisierung bis nach Sterkrade führen.

Attraktivität des Volksparks steigern, Schwarze Heide anbinden

Für den Volkspark müssen nach Beendigung des Parkpflegewerks neue Ideen entwickelt werden. Dieses wichtige Naherholungsgebiet für die Menschen in Sterkrade muss noch attraktiver werden. Um den Volkspark mit dem
Quartier Schwarze Heide besser zu verbinden, fordern wir nach wie vor eine Fußgängerbrücke vom Gelände der Zeche Sterkrade in den Volkspark.

Wir verlieren die Stadtteile nicht aus dem Blick

Sterkrade zieht einen großen Teil seiner Attraktivität aus der Verschiedenheit seiner Nebenzentren. Dem wollen wir Rechnung tragen, die Wohn-, Wirtschafts- und Freizeitstrukturen etwa in Buschhausen, Biefang und
Schwarze Heide stets im Auge behalten und kritisch begleiten.

In Holten wollen wir die Umgestaltung des Marktplatzes vorantreiben. Die Aufenthaltsqualität wollen wir verbessern, davon profitieren Einwohner*innen und Händler*innen gleichermaßen.

Im Sterkrader Norden wollen wir Wohnungsbau nur noch sanft und umweltverträglich zulassen. Die Heide und die Bachläufe müssen frei von Bebauung bleiben. Bei der Erschließung des Sterkrader GHH-Geländes setzen wir auf
eine breite Akzeptanz aller Beteiligten. Wir wollen uns dafür einsetzen, einen von der geplanten Nutzung individuell abhängigen, größtmöglichem Anteil der vorhandenen Begrünung zu erhalten.

Allein durch seine Größe wird das Edeka-Logistikzentrum das Landschaftsbild im Umfeld prägen. Wir wollen auf die Betreiber einwirken, dort durch Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Photovoltaik-Anlagen die Situation
ökologisch und ästhetisch zu verbessern.

Sterkrade braucht Orte für Kultur und die Jugend

Nach dem Kneipensterben und mit dem Abriss des „Yesterday“ fällt ein weiterer wichtiger Treffpunkt und Kulturraum weg. Wir wollen uns darum kümmern, damit solche kulturellen Treffpunkte nicht aussterben. Dazu gehört
es auch, neue Orte zu erschließen. Ein Beispiel wäre der Martha-Schneider-Bürger-Platz, wie sich während der Bespielung durch die Kirmesschausteller im Juni 2020 gezeigt hat. So könnte die Bedeutung dieses Platzes
als Verbindungsstelle zwischen Sterkrader Tor, Hirschcenter und Innenstadt deutlich gestärkt werden.

Auch die Jugendbetreuung in Sterkrade darf nicht sterben. Die Verwaltung wollen wir dazu verpflichten, gemeinsam mit der Kurbel eine dauerhafte Jugendarbeit zu garantieren.

Bezirksvertretung Osterfeld

01 |
Thomas Krey |
OV Osterfeld


02 |
Silke Jacobs |
OV Osterfeld

03 |
Karl-Heinz Steffan |
OV Osterfeld

04 |
Helga Grothe |
OV Osterfeld


05 |
Thorsten Kamps |
OV Osterfeld

06 |
Nicole Kopp-Czech |
OV Osterfeld

07 |
Hauke Hülsmann |
OV Osterfeld

08 |
Ulrike Korbar |
OV Osterfeld

09 |
Steffan Czech |
OV Osterfeld

10 |
Anna Grothe |
OV Osterfeld

11 |
Thomas Schicktanz |
OV Osterfeld

12 |
Daniela Krey |
OV Osterfeld

13 |
Uwe de Wys |
OV Osterfeld

14 |
Derin Zahide |
OV Osterfeld

Stadtteilprogramm Osterfeld

Osterfeld

Früher wurde hier Kohle gefördert, heute die Zukunft

Osterfeld heute, das ist ein von Grünzügen geprägter Stadtteil mit hohem Freizeitwert: Der OLGA-Park, der Revierpark Vonderort mit Freibad und Wellnessbereich sowie der Volksgolfplatz auf dem Gelände der ehemaligen Zeche
Jacobi bilden einen Grüngürtel, der sich bis Bottrop-Kirchhellen zieht und der von allen Wohnquartieren aus leicht zu erreichen ist. Seit 2016 gibt es das erfolgreiche Projekt „Soziale Stadt Osterfeld“, das wichtige Impulse
für die Entwicklung des Stadtteils setzt. Wir haben diesen Prozess von Beginn an intensiv begleitet und wollen, dass er auch über das offizielle Projektende hinaus weitergeführt wird.

Das Zusammenleben fördern

Osterfeld ist Heimat für Menschen unterschiedlichster Herkunft. Trotz der gut funktionierenden Netzwerkarbeit in den Sozialraumgremien Tackenberg und Osterfeld-Mitte oder dem Osterfelder Frühstück und vielen aktiven
Akteur*innen gibt es noch Bevölkerungsgruppen, die schlecht im Stadtteil integriert sind. Diese Menschen wollen wir mehr in das Leben in unserem Stadtteil einbinden.

Wohnen in Osterfeld muss bezahlbar bleiben

Bezahlbares Wohnen für alle wird immer mehr zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts. Auch wenn die Lage am Oberhausener Wohnungsmarkt noch nicht so dramatisch erscheint wie in anderen Regionen, müssen wir schon jetzt
entschlossen handeln, damit es auch zukünftig ausreichend bezahlbare und angemessen ausgestattete Wohnungen für alle Bevölkerungsschichten und jeden Bedarf gibt. Wir wollen deshalb die Bautätigkeit in Osterfeld in
den nächsten Jahren fördern. Dabei setzen wir einen Schwerpunkt beim Neubau von sozial gebundenem Wohnraum, wenn möglich auch in den Innenstadtzentren.

Bei der Schaffung von bezahlbaren und barrierefreien Mietwohnungen für alte, aber auch für junge Menschen und groß genug für Familien setzen wir vor allem auf das Engagement, die Erfahrung und die Marktübersicht der
Wohnungsgenossenschaften in Oberhausen.

Wir wollen neue KITAS

Der Bedarf an Kindergartenplätzen in Osterfeld ist weiterhin hoch. Wir setzen uns deshalb für die Errichtung von mindestens zwei neuen wohnortnahen Kindertageseinrichtungen in Osterfeld-Mitte ein.

Mehr Aufenthaltsqualität im Zentrum

Um Einkaufen, Dienstleistungsangebote und kulturelle Aktivitäten im Osterfelder Zentrum besser zu vereinen, muss dort die Aufenthaltsqualität für Fußgänger*innen noch deutlich gesteigert werden. Dieses Ziel wollen
wir durch ein Bündel von Maßnahmen im Rahmen des Stadtteilprojekts Osterfeld erreichen. Die Bezirksverwaltungsstelle im Rathaus Osterfeld soll als erste Anlaufstelle der Stadtverwaltung für die Bürger*innen erhalten
bleiben.

Das Hallenbadgelände birgt Potenzial

Die Errichtung einer KITA mit Familienzentrum ist eine der Entwicklungsmöglichkeiten, die zu einer weiteren Belebung des Stadtteils führen könnten. Auf jeden Fall muss ein Teil des Hallenbadgeländes als Grünanlage
und Spielplatz erhalten bleiben.

Der Revierpark muss ertüchtigt werden

Die Ertüchtigung des Revierparks behalten wir im Auge. Die weitere Überplanung und Umgestaltung des Geländes werden wir gemeinsam mit den Bürger*innen intensiv begleiten. Die Sanierung des Wasserspielplatzes hat für
uns hohe Priorität. Wir verfolgen dieses Ziel weiter und bemühen uns intensiv um Fördermöglichkeiten.

Das OLGA-Gelände braucht eine Frischzellenkur

Es ist höchste Zeit für eine Auffrischung des OLGA-Geländes. Dabei sollte die Grundstruktur des Parks nicht verändert werden. Für Veranstaltungen aller Art muss dort weiterhin Platz sein. Ideen aus den
Bürgerbeteiligungen werden wir aufgreifen und an geeigneten Orten im Park verwirklichen. Wir unterstützen und fördern Initiativen und Patenschaften, die sich für die Realisierung engagieren.

Das Marienhospital muss bleiben

Der Konkurs der Katholischen Kliniken Oberhausen darf nicht zu einer weiteren Verschlechterung der medizinischen Versorgung in Osterfeld führen. Das Marienhospital hat bereits die chirurgische Abteilung und die
Ambulanz verloren. Die angekündigte Fortsetzung des Betriebs darf nicht zur Disposition gestellt werden. Wir setzen uns konsequent für den Erhalt des Krankenhausstandorts in Osterfeld ein.

Ein Pflegezentrum für jüngere Menschen

Jede/n kann es treffen: ein Unfall und ein bis dahin gesunder Mensch ist dauerhaft pflegebedürftig. Der Weg führt dann in den allermeisten Fällen in eine Alteneinrichtung. Wir machen uns dafür stark, dass für
pflegebedürftige jüngere Menschen altersgerechte Formen des Zusammenlebens und der Betreuung geschaffen werden.

Mehr Platz fürs Fahrrad

Wir wollen das Radwegenetz in Osterfeld weiter optimieren, vorhandene Lücken schließen und mehr Sicherheit für Radfahrer gewährleisten. Mit dem Ausbau der ehemaligen Flachglasstrecke zu einem Radweg, den wir weiter
vorantreiben werden, verbinden wir die Osterfelder Grünzonen und schaffen einen wichtigen überörtlichen Anschluss Richtung Norden. Dazu gehören auch Ladestationen und sichere Abstellboxen für Fahrräder an
Ausflugszielen.

ÖPNV weiter ausbauen

Mit Angebotsverbesserungen im öffentlichen Nahverkehr wollen wir den Umstieg auf den ÖPNV attraktiv machen: Direktverbindungen von Rothebusch oder Klosterhardt-Süd (Siedlung Schacht IV) zum Bahnhof Sterkrade sowie
eine schnellere Erreichbarkeit des Oberhausener Hauptbahnhofs würden nicht nur für Berufspendler*innen und Schüler*innen eine erhebliche Verbesserung darstellen. Von einer Direktverbindung zwischen Osterfeld und dem
Kaisergarten würden gerade Osterfelder Familien sehr profitieren.

Die Chance „Soziale Stadt Osterfeld“ wollen wir nutzen

Das Projekt Soziale Stadt Osterfeld bietet eine nie dagewesene Chance. Durch die vielen Fördergelder schaffen wir es, gemeinsam mit privaten Investoren und öffentlichem Geld unter Beteiligung der Bürgerschaft den
Stadtteil aufzuwerten. Grundlage bildet das integrierte Handlungskonzept „Gemeinsam fit für Zukunft“, das mit einer breiten Bürgerbeteiligung im Jahr 2015 erstellt wurde. In Osterfeld ist es uns gelungen, das
Projektgebiet sehr groß zu gestalten. Die einzelnen Maßnahmen, welche bisher grob geplant wurden, werden im Detail in weiteren Bürgerbeteiligungsveranstaltungen diskutiert und erst dann umgesetzt.

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