
Der zerfallende Dom sei ein Schandfleck, den es schnellstmöglich zu beseitigen gelte. Wenn es nun private Investoren gebe, die den Dom sinnvoll nutzen wollten und zudem noch Arbeitsplätze in Osterfeld schaffen, muss diese Chance nach Auffassung der SPD genutzt werden. Der geplante Einzelhandel dürfe dabei kein Hindernis sein, da es sich um sehr spezielle Angebote im Freizeitbereich handelt. Dies bestätigten auch ein Gutachten und die Stellungnahme der Industrie- und Handelskammer.
Wolfgang Große Brömer fordert die Stadtverwaltung auf, das intensive Gespräch mit der Bezirksregierung zu suchen, um gemeinsam einen Weg zu finden, das für Osterfeld wichtige Projekt umzusetzen. Es müsse gegenüber der Bezirksregierung deutlich gemacht werden, dass es sich um ein städtebaulich besonders wichtiges Investitionsvorhaben handelt.
Die Osterfelder Bürgerinnen und Bürger wünschten sich eine sinnvolle Nutzung, um nach der Umsetzung der Altenwohnungen das Umfeld des Olga-Parks positiv weiter zu entwickeln.
