
Familienpolitik kommt im Wahlprogramm von Frau Merkel kaum vor – das spricht für sich.
Bei der Familienpolitik, so Grotthaus weiter, zählen aber Fakten:
– So hat die SPD-geführte Bundesregierung das Kindergeld für das 1. und 2. Kind von 112 auf 154 Euro monatlich angehoben – eine Steigerung um 42 Euro oder + 37 Prozent.
– Der Erziehungsurlaub wurde zu einer flexiblen Elternzeit umgestaltet. Väter und Mütter können bis zu drei Jahre ihr Kind betreuen und gleichzeitig in Teilzeit arbeiten.
– Der Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit wurde durchgesetzt.
– Die Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren sind auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt worden: Bis 2010 werden rd. 230.000 neue Plätze entstehen.
– Der Bund fördert den Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen in den Ländern bis 2008 mit 4 Milliarden Euro.
Entscheiden auch Sie sich, so Wolfgang Grotthaus, am 18. September für die SPD und eine Politik, die die Familie und unsere Kinder in den Mittelpunkt stellt.
