SPD Oberhausen auf dem Bundesparteitag:

Delegation begeistert von Steinbrücks Rede und dem Ergebnis

Vertraten den SPD-Unterbezirk Oberhausen auf dem Bundesparteitag in Hannover: Karl-Heinz Emmerich und Elia Albrecht-Mainz

Vertraten den SPD-Unterbezirk Oberhausen auf dem Bundesparteitag in Hannover: Karl-Heinz Emmerich und Elia Albrecht-Mainz

Mehr als 4000 Delegierte und Gäste hatten sich in der Messe Hannover eingefunden, um auf dem Bundesparteitag der SPD die Nominierung Peer Steinbrücks als SPD-Kanzlerkandidat zu erleben. Mit 93,45 Prozent wurde dies dann auch in die Tat umgesetzt. Dazu bei trugen die Delegierten Elia Albrecht-Mainz (Bürgermeisterin und stellvertretende Vorsitzende SPD Oberhausen) und Karl-Heinz Emmerich (Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Oberhausen und Stadtverordneter für Buschhausen). Begleitet wurden sie von dem Bundestagskandidaten der SPD in Oberhausen und Dinslaken Dirk Vöpel. Ebenfalls war der Oberhausener SPD-Vorsitzende Michael Groschek in seiner Funktion als Mitglied des Vorstandes der Bundespartei mit auf dem Präsidium.

Eine wirklich beeindruckende Rede, in der Peer Steinbrück ganz klar gezeigt hat, wo er und die SPD hin wollen, da ist sich die Delegation einig. Besonders imponiert haben Sätze wie „Sagen, was man denkt. Tun, was man sagt. Sein, was man tut!“ oder „Gerechtigkeit ist mein Thema für diesen Wahlkampf“.

Viele wichtige Aufgaben sprach der nun bestätigte Kanzlerkandidat an: Steuererhöhungen für Wohlhabende, mehr Anstrengung für die Gleichstellung der Geschlechter oder die Veränderung des Arbeitsrechtes in etlichen Punkten. Ebenso erntete Steinbrück Unterstützung bei seiner Ankündigung ein Aktionsprogramm zu Wohnen und Stadtentwicklung zu erarbeiten. „Dies ist die richtige Antwort auf das politische Schweigen der Bundesregierung“, kommentiert Michael Groschek.

Auch die klare Aussage, dass Steinbrück für Rot-Grün kämpfe und dass er für eine große Koalition nicht zur Verfügung stehen würde, überzeugte die Delegierten. Nach der Rede gab es minutenlangen Beifall. Auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unterstützte Steinbrück: „Schwarz-Gelb muss sich warm anziehen!“

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