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MdL Stefan Zimkeit:

Besuch vom VfL Bergheide

Der VfL Bergheide zu Gast bei MdL Stefan Zimkeit

Der VfL Bergheide zu Gast bei MdL Stefan Zimkeit

Eine Besuchergruppe des VfL Bergheide hatte der Sterkrader Abgeordnete Stefan Zimkeit im Landtag zu Gast. Dabei zeigte sich der SPD-Politiker als sportbegeistert. „Ich bin selbst Hobbybasketballer“, so Zimkeit, der Anhänger des Bundesligisten New Basket Oberhausen ist. Die Frage, ob es nicht viele Terminüberschneidungen zwischen der Tätigkeit des Landtagsabgeordneten und Oberhausener Verpflichtungen gebe, bejahte Stefan Zimkeit. „Das muss man richtig koordinieren. Mein Stadtratsmandat nehme ich ehrenamtlich wahr, so wie auch die anderen Ratsmitglieder dies neben ihrem Beruf leisten müssen.“ Priorität habe für ihn die Landtagstätigkeit.

Das ist meine Haupttätigkeit. Die Bürgerinnen und Bürger in Sterkrade und Dinslaken haben ein Recht darauf, dass ich dafür meine volle Arbeitskraft einsetze, erläuterte Zimkeit.

Der Landtagsabgeordnete stimmte seinen Gästen zu, dass der Bahnverkehr eines der großen Probleme Sterkrades sei. „Ich habe gerade noch mit Verkehrsminister Mike Groschek über den erheblichen Sanierungsbedarf des Sterkrader Bahnhofs gesprochen, wo hoffentlich bald etwas passiert“, erzählte Zimkeit. Noch dringender ist das dritte Gleis, um auch künftig den Personenverkehr noch zuverlässig abwickeln zu können, verwies er auf den steigenden Betuwe-Güterverkehr und den Lärmschutz. „Die Landesmittel stehen bereit, es fehlt aber immer noch eine belastbare Zusage des Bundes.“

Hans Engler, der die Gruppe des VfL Bergheim geleitet hat, fragte Stefan Zimkeit nach der Verschuldung der öffentlichen Haushalte. „Das ist ein Problem nicht nur der Kommunen und des Landes“, antwortete der SPD-Finanzpolitiker. „Gerade auch der Bund mache hohe Schulden“, ärgert sich Zimkeit über die Unions-FDP-Koalition die gerne mit dem Finger auf Griechenland und Spanien zeige.

„Für den Landeshaushalt gelten drei Dinge: 1. Sparsam wirtschaften. 2. Höhere Einnahme, insbesondere durch eine Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz. 3. Langfristige Investitionen in Kinder und Bildung, damit soziale Folgekosten vermieden werden.“ Für Oberhausen sei besonders wichtig, den Landeshaushalt nicht – wie die Vorgängerregierung – auf Kosten der Kommunen zu sanieren.

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