MdB Michael Groschek:

Mehrgenerationenhaus Alte Heid hat eine Zukunft

Das Mehrgenerationenhaus Alte Heid

Das Mehrgenerationenhaus Alte Heid

Nach nunmehr einjährigem Tauziehen erklärt der Bundestagsabgeordnete Michael Groschek zur Finanzierung des Mehrgenerationenhauses „Alte Heid“:

Die Folgefinanzierung im Mehrgenerationenhaus „Alte Heid“ steht. 2012 von bis 2014 wird es erneut eine Förderung von 30.000 Euro jährlich vom Bund geben. Die jeweils 10 000 Euro Eigenanteil der Stadt werden durch Sachmittel wie die Miete realisiert. Für eine Stadt wie Oberhausen keine leichte Sache. Bisher waren es 40.000 Euro gewesen, die vom Bund kamen.

Hier in Oberhausen leistet das Mehrgenerationenhaus „Alte Heid“ wertvolle Arbeit und bietet passgenaue Angebote wie Familienbildung, Kinderbetreuung und Seniorenarbeit für verschiedene Generationen im Knappenviertel.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat nunmehr ein Jahr Druck auf die Bundesregierung ausgeübt, um die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser sicher zu stellen.

Außerdem ist es bedauerlich, dass in Zukunft bundesweit nur noch 450 statt 500 Häuser gefördert werden. Das bestehende Bundesprogramm wird zusammengestrichen. Eine nachhaltige Generationenpolitik sieht anders aus.

Das Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“, dessen fünfjährige Laufzeit 2011 zu Ende geht, ist eine Erfolgsgeschichte. Die 500 Begegnungsstätten für alle Generationen wurden 2006 ins Leben gerufen. Sie haben sich in Städten und Gemeinden als Anlaufstelle bewährt. Trotz unserer Forderung für eine konkrete Hilfe des Bundes an finanzschwache Kommunen hat es diese nun nicht gegeben.

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