Zu dem am 27. September 2011 in der WAZ erschienenen Artikel zur Oberhausener Tafel erklärt der Bundestagsabgeordnete Michael Groschek:
„Die Oberhausener Tafel leistet einen wichtigen Beitrag für die Schwächsten in unsere Gesellschaft. Ihre Arbeit in Oberhausen kann man nicht genug würdigen und daher richte ich meinen ausdrücklichen Dank an die rund 90 ehrenamtlichen Helfer. Trotz alledem ist sie ein Zeichen der zunehmenden sozialen Kluft in unserer Stadt. Dies ist auch die Folge einer Politik, die soziale Gerechtigkeit in zunehmenden Maß aus dem Blick verliert. Wir alle müssen daher gemeinsam daran arbeiten, dass eine solche Einrichtung in Oberhausen überflüssig wird.
Am Samstag, den 05. November 2011, wird der SPD-Ortsverein Oberhausen Sterkrade-Nord haltbare Lebensmittel sammeln. Unter dem Motto „Ein Pfund mehr für die Oberhausener Tafel!“, stehen die Helferinnen und Helfer von 11.00 bis 15.00 Uhr am Eingang vor dem REWE-Markt in der Dudelerstr. 11.
Zudem möchte ich mir selbst ein Bild von der Einrichtung machen. Ich werde noch in den nächsten Wochen für einen Tag bei der Tafel in Oberhausen mit anpacken, um mit den Hilfebedürftigen ins Gespräch kommen. Ich möchte wissen, was benötigt wird und konkrete Forderungen nach Berlin mitnehmen. Wichtig ist das Signal, dass die Nöte der Menschen bei der Oberhausener Tafel ernst genommen werden!“