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Jusos Oberhausen:

Michael Groschek zu Gast bei Landeskonferenz der NRW Jusos

Als Gastredner überzeugte Mike Groschek nicht nur die Oberhausener Delegierten Abigail Suwala und Maximilian Janetzki sowie Landesvorstandsmitglied Frederick Cordes bei der Landeskonferenz der Jusos in Aachen. Mit seiner Rede eröffnete er eine spannende Debatte über die geplante Parteireform in der SPD, an deren Ende ein Antrag mit Vorschlägen der nordrhein-westfälischen JungsozialistInnen verabschiedet wurde. Laut Groschek müsse in Zukunft „Basis statt Basta“ in der SPD gelten. Die Parteiführung dürfe sich nicht mehr von der „Basis emanzipieren wollen“. Der basisdemokratische Prozess solle mit Hilfe von Urwahlen zukünftig gestärkt werden und der Bundesparteitag sich von 480 auf 600 Delegierte vergrößern.

Dies ging einigen der nachfolgenden RednerInnen in der Antragsdebatte natürlich nicht weit genug. Als Noch-Generalsekretär und designierter Parteivorsitzender der SPD Oberhausen wusste Groschek aber den Nerv der rund 150 Delegierten sowie zahlreichen Gästen im Aachener „Eurogress“ zu treffen.

Außerdem sagte Groschek allen Euroskeptikern vom rechten Rand den Kampf an: „Bei diesem Bündnis wird es bleiben.“ In NRW sieht der die vorbeugende Sozialpolitik von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auf Erfolgskurs. Auch die Energiewende in Nordrhein- Westfalen wird eine klare sozialdemokratische Handschrift tragen, wenn sie nicht nur ökologisch-nachhaltig, sondern auch sozial gestaltet werden wird.

„Auf Oberhausener Ebene freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Mike Groschek“, so Delegierter Maximilian Janetzki, auch Mitglied des Juso-Vorstands Oberhausen. „Wir werden gefragt sein, wenn es um die Verjüngung der Partei auch auf kommunaler Ebene geht, die Mike Groschek angehen will.“

Oberhausener Jusos erfolgreich

Auf der Landeskonferenz der Jusos stand neben Positionierungen zu den Themen Schulkompromiss, Generationengerechtigkeit und Parteireform die Wahl der Delegierten für den anstehenden Bundeskongress der Jusos an. Dabei waren mit Frederick Cordes und Maximilian Janetzki gleich zwei Oberhausener erfolgreich und werden für die NRW Jusos die Stimmen beim „Bundesparteitag“ der
JungsozialistInnen führen. „Dass Oberhausen gleich zwei Delegierte zur Bundeskonferenz der Jusos schickt, war lange nicht mehr so“, so Frederik Cordes, Landesvorstandsmitglied. „Daher kann man ohne Einschränkungen sagen, dass es sich hier um einen vollen Erfolg handelt.“

Außerdem nominierten die NRW-Jusos den Bundesvorsitzenden Sascha Voigt aus Essen erneut für seine Wiederwahl auf dem Bundeskongress, der Ende November in Lübeck stattfinden wird.

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