SPD erfreut:

26 zusätzliche Sozialarbeiterstellen für Oberhausener Schulen

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags für Alt-Oberhausen und Osterfeld

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags für Alt-Oberhausen und Osterfeld

Das beharrliche Verhandlungsgeschick der SPD zum Bildungs- und Teilhabepaket im Bundesrat trägt erste Früchte. Dank der Initiative der Sozialdemokraten im Bund, darf sich die Stadt Oberhausen über 26 neue Sozialarbeiterstellen freuen, die voraussichtlich schon zum 1. Januar 2012 ihre Arbeit aufnehmen werden. Möglich wird dies trotz knapper Stadtkassen durch Bundesgelder, die erstmals für diese Stellen fließen. Nach dem Wunsch der Oberhausener Sozialdemokraten sollen vor allem die städtischen Grundschulen sowie die Schulstandorte mit besonderem Unterstützungsbedarf von den zusätzlichen Kräften profitieren.

Die Frage, welche Schulen in den Genuss eines Sozialarbeiters kommen, ist noch nicht konkret entschieden, so Stefan Zimkeit, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Landtagsabgeordneter. „Wichtig ist, dass wir bei der Verteilung besonders die Schulstandorte in sozial schwierigem Umfeld berücksichtigen. Hierzu werden wir die Verwaltung auffordern, auf Grundlage des Oberhausener Bildungsberichts Kriterienvorschläge sowie ein Verteilungskonzept vorzulegen.“

Die Ausweitung der Schulsozialarbeit soll nach dem Willen der Genossen Teil einer nachhaltige Unterstützungsstruktur für die Oberhausener Schulen sein. In diesem Zusammenhang müsse auch über die Einbindung der Träger des offenen Ganztags nachgedacht werden, die bereits über Erfahrungen an den Schulen vor Ort verfügten.

„Schulsozialarbeit ist für uns eine dauerhafte Aufgabe,“ so Wolfgang Große Brömer, Vorsitzender des Schulausschusses. „Es gibt keine inhaltliche Begründung, warum Frau von der Leyen die Bundesmittel für Sozialarbeit an unseren Schulen auf zwei Jahre befristet hat. Strukturen, die jetzt entstehen, müssen eine dauerhafte Planungssicherheit erhalten. Hier ist der Bund aus Sicht der SPD auch über das Jahr 2013 hinaus in der Pflicht!“

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