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1. Mai 2011:

Michael Groschek ruft zur Beteiligung an DGB-Kundgebung mit Hannelore Kraft am 1. Mai auf

Der zentrale Kundgebungsort der landesweiten Aktivitäten zum 1. Mai in NRW wird dieses Jahr in Oberhausen sein. Die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird neben dem DGB-Bezirksvorsitzenden Andreas Meyer-Lauber als Rednerin um 11:00 Uhr auf dem Ebertplatz auftreten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Oberhausen / Dinslaken Michael Groschek ruft zur Beteiligung zu den landesweiten Veranstaltungen zum 1. Mai auf:

Für den Arbeitsmarkt in Deutschland ist der 1. Mai ein bedeutungsvoller Tag. Von nun an gilt die uneingeschränkte Freizügigkeit für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten. Eine der fundamentalen Freiheiten der Europäischen Union wird damit voll wirksam.

Diese neue Freiheit darf jedoch nicht für die gezielte Unterbietung der Standards auf dem deutschen Arbeitsmarkt missbraucht werden. Fairness auf dem Arbeitsmarkt bedeutet, dass für alle die gleichen Regeln gelten müssen. Um Lohndumping zu verhindern, haben fast alle unsere europäischen Nachbarn einen gesetzlichen Mindestlohn eingeführt. Die Schwarz-gelbe Bundesregierung hingegen, hat die Einführung solcher Regelungen bisher vehement verhindert. Das ist Ausdruck einer ideologisch motivierten Ignoranz. Für mich gilt die Maxime &039;Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort&039;. Gemeinsam mit dem DGB fordert die SPD daher flächendeckende Mindestlöhne.

Ein weiteres Anliegen ist die Einführung einer europaweiten Finanztransaktionssteuer um die Auswüchse des Kasino-Kapitalismus endlich einzudämmen. Die SPD und ihre Europaabgeordneten unterstützen daher ein EU-Volksbegehren. Dafür sammeln wir alle Menschen ein, die bereit sind, sich für eine solche Kampagne einzusetzen, damit europaweit mindestens 1 Million Unterschriften zusammenkommen.

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