Landtagswahl am 9. Mai:

Oberhausener SPD eröffnet heiße Wahlkampfphase

Kündigte einen Wahlkampf mit Spaß und viel Überzeugungskraft an: Oberhausens SPD-Chef und MdL Wolfgang Große Brömer auf der Auftaktveranstaltung in Sterkrade

Kündigte einen Wahlkampf mit Spaß und viel Überzeugungskraft an: Oberhausens SPD-Chef und MdL Wolfgang Große Brömer auf der Auftaktveranstaltung in Sterkrade

Mit einer Veranstaltung in der Sterkrader Kneipe „Yesterday“ ist die Oberhausener SPD gemeinsam mit der SPD-Dinslaken in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes gestartet. „Jürgen Rüttgers Lieblingslied heißt „Wir nehmen Abschied Brüder“. Wir werden alles tun, damit Rüttgers dieses Lied am 9. Mai um 18 Uhr anstimmen kann“, so der Oberhausener Landtagsabgeordnete Wolfgang Große Brömer zur Eröffnung der Veranstaltung. „Dabei setzen wir auf einen inhaltlichen Wahlkampf mit den Themen ‚Gute Arbeit‘, ‚Beste Bildung‘ und ‚Gerechte Gemeindefinanzen'“, ergänzt Stefan Zimkeit, Kandidat der SPD für den Oberhausener Norden.

Die SPD sieht gute Chancen, ihr Wahlziel einer rot-grünen Mehrheit in Düsseldorf zu erreichen. „Das Rennen ist offen. Mit einem engagierten Wahlkampf können wir den notwendigen Wechsel für unser Land schaffen“, so Zimkeit weiter.

Im Rahmen der Veranstaltung mit kulturellen und politischen Beiträgen machte Wolfgang Große Brömer deutlich, dass die Landtagswahl am 9. Mai gerade für Oberhausen von besonderer Bedeutung sei. Oberhausen brauche bei seiner Finanzlage endlich eine Landesregierung, die der Stadt hilft. Stattdessen plündere die schwarz-gelbe Landesregierung die Kassen der Städte. Drei Milliarden Euro haben CDU und FDP den Kommunen entzogen, damit muss jetzt endlich Schluss sein“, erklärte Große Brömer und verband dies mit der Forderung nach einem finanziellen Schutzschirm für die Kommunen.

Michael Groschek, Oberhausener Bundestagsabgeordneter, unterstrich die bundespolitische Bedeutung der Wahl. Es gehe bei der Landtagswahl auch darum, durch eine veränderte Mehrheit im Bundesrat die von CDU und FDP geplanten sozialen Einschnitte zu verhindern. „Wer nicht will, dass zukünftig der Pförtner einer Firma genauso viel für seine Gesundheitsversorgung bezahlen muss wie der Vorstandsvorsitzende, der muss am 9. Mai zur Wahl gehen und SPD wählen“, so Groschek mit Blick auf die von der Bundesregierung geplante Kopfpauschale im Gesundheitswesen.

Abschließend bewerteten MdL Wolfgang Große Brömer und SPD-Landtagskandidat Stefan Zimkeit die Veranstaltung als vollen Erfolg. Zum einen habe die Mischung aus Kultur und Politik gezeigt, dass Politik auch Spaß mache, zum anderen sei deutlich geworden, dass die SPD in Oberhausen und Dinslaken hoch motiviert sei. Große Brömer und Zimkeit: „Zum Wahlkampfauftakt haben wir gemeinsam ein bisschen gefeiert, nun werden wir gemeinsam bis zum 9. Mai um jede Stimme kämpfen.“

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