Der Friedensplatz soll, wenn es nach der Oberhausener SPD geht, zum Diskussionsforum für die Kommunalwahl am 30. August werden. Dafür haben sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten viel vorgenommen. Nicht weniger als sechs Veranstaltungen werden von Dienstag, 25. August, bis Samstag, 29. August, im „Wir können Oberhausen“-Zelt auf dem Friedensplatz stattfinden. Dabei reicht die Palette von der Diskussion von Innenstadt-Themen über eine Veranstaltung zum 80. Stadtgeburtstag und ein Kinderfest bis zur Veranstaltung „Keine Stimme für die Nazis“ von Falken und Jusos.
Der Dialog mit den Oberhausenerinnen und Oberhausener ist und bleibt fester Bestandteil unserer Politik. Mit unserem umfangreichen Diskussionsangebot auf dem Friedensplatz wollen wir noch einmal zentrale inhaltlichen Fragen zur Kommunalwahl aufgreifen, so SPD-Chef Wolfgang Große Brömer. Bürgernähe, so Oberbürgermeister Klaus Wehling, werde bei der SPD immer groß geschrieben. „Mit dem ?Wir können Oberhausen&039;-Zelt schreiben wir sie jetzt noch größer.“
Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe macht am Dienstag um 18.00 Uhr die Ideenwerkstatt Innenstadt, in der die SPD Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Innenstadtentwicklung nach dem drohenden Wegzug des Finanzamtes sammeln will. „Trotz aller Beteuerungen der Landesregierung gehen wir davon aus, dass die Finanzämter aus den Innenstädten verschwinden, schließlich ist ein neues Grundstück schon gekauft“, so Wolfgang Große Brömer.
80 Jahre Oberhausen – eine Zeitreise zur Stadtgeschichte mit Alt-OB Friedhelm van den Mond, dem ehemaligen Sozialdezernenten Hugo Baum und Oberbürgermeister Klaus Wehling wird es am Mittwoch ab 15.00 Uhr geben.
SPD im Dialog ist das Motto am Donnerstag um 16.00 Uhr, wenn sich Oberbürgermeister Wehling, Bezirksbürgermeister Josef Loege, Fraktionschef Wolfgang Große Brömer und die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD aus Oberhausen-Mitte den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellen.
Neues im Neuen heißt es dann ab 18.00 Uhr, wenn es um die zukünftige Nutzung des Bert-Brecht-Hauses geht. Mit Theaterintendant Peter Carp, Citymanager Franz Muckel und Klaus Wehling wird dabei diskutiert, wie sich durch den Umbau des Bert-Brecht-Hauses die städtebauliche Situation in der Innenstadt verbessert und die Qualität der kulturellen Angebote gesteigert wird.
„Keine Stimme für die Nazis“ ist der Titel der Kultur- und Politikveranstaltung der Falken und Jusos am Freitag ab 18.00 Uhr. Hierbei soll noch einmal deutlich gemacht werden, dass Nazis in Oberhausen nichts zu suchen haben und schon gar nicht in den Oberhausener Parlamenten.
Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr das Kinderfest der SPD Oberhausen. Neben zahlreichen Angeboten für Kinder besteht hier auch die Möglichkeit zum Gespräch mit den Kandidatinnen und Kandidaten der Oberhausen SPD.
Ergänzt wird dieses Programm durch ein besonderes mobiles Diskussionsangebot der Oberhausener SPD für die Bevölkerung im Oberhausener Norden. „Wir wollen noch nicht zuviel verraten, aber achten Sie auf etwas großes Rotes im Stadtgebiet“, so Wolfgang Große Brömer schmunzelnd.
„Da haben wir uns viel vorgenommen“, kommentiert Oberbürgermeister Klaus Wehling das Programm. Die Kommunalwahl am 30. August sei aber entscheidend für die Zukunft der Stadt. Darum wolle man den Oberhausenerinnen und Oberhausenern unbedingt die Gelegenheit geben, die wichtigen kommunalpolitischen Themen mit der SPD zu diskutieren.
„Das „Wir können Oberhausen“-Zelt auf dem Friedensplatz wird uns dafür viele gute Möglichkeiten bieten“, freut sich Wehling.