SPD Oberhausen:

Wolfgang Große Brömer soll neuer UB-Vorsitzender werden – Klaus Wehling 2009 wieder Spitzenkandidat

Oberbürgermeister Klaus Wehling und SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer

Oberbürgermeister Klaus Wehling und SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer

SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer soll Vorsitzender der Oberhausener SPD werden. Das ist die einstimmige Empfehlung des UB-Vorstandes an den SPD-Parteitag, der im März das Führungsteam der Oberhausener Sozialdemokraten turnusgemäß neu wählt. Der bisherige UB-Vorsitzende Hartmut Schmidt hatte nach acht sehr erfolgreichen Jahren aus persönlichen Gründen auf eine nochmalige Kandidatur verzichtet. Mit großer Freude und Zustimmung reagierte der Vorstand außerdem auf die Ankündigung von Oberbürgermeister Klaus Wehling, bei der Kommunalwahl 2009 wieder als SPD-Spitzenkandidat zur Verfügung zu stehen.

Das höchste Führungsgremium der Oberhausener Sozialdemokraten, das auf einer Klausurtagung am Wochenende wichtige inhaltliche und personelle Weichenstellungen für die kommenden Jahre vorbereitete, wird dem Parteitag darüber hinaus vorschlagen, Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz und den Bundestagsabgeordneten Wolfgang Grotthaus erneut zu stellvertretenden Vorsitzenden zu wählen.

Einen Wechsel geben wird es auf jeden Fall in der Funktion des Hauptkassierers: Nach einem Vierteljahrhundert beendet Elmar Oertel im Frühjahr seine Tätigkeit als „Finanzminister“ der Oberhausener SPD. Für die Nachfolge nominierte der Vorstand – ebenfalls einstimmig – den ehemaligen Vorsitzenden des UB-Ausschusses Ralf Katernberg.

Inhaltlich will sich die Oberhausener SPD vor allem mit der Fortschreibung ihrer schon fast legendären Stadtentwicklungskonzepte „O.2000“ und „O.2000 plus“ befassen. „Erfolgreiche Kommunalpolitik“, so Klaus Wehling und Wolfgang Große Brömer, „muss immer ganz nah bei den Alltagsproblemen der Menschen sein, sie braucht aber auch langfristige Zielperspektiven. Mit dem Programm &039;Oberhausen 2020&039;, das Partei und Fraktion jetzt gemeinsam erarbeiten werden, wollen wir überzeugende Antworten auf die wirtschaftlichen, demographischen und sozialen Herausforderungen der nächsten fünfzehn Jahre geben.“

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