Landschaftsverband Rheinland:

Unterm Strich auch 2004 dickes Plus für Oberhausen

Klaus Kösling: Mitglied der Verbandsversammlung beim Landschaftsverband Rheinland

Klaus Kösling: Mitglied der Verbandsversammlung beim Landschaftsverband Rheinland

Gegenüber dem Landschaftsverband Rheinland ergibt sich für die Stadt Oberhausen unter dem Strich auch im Jahr 2004 ein dickes finanzielles Plus. Das berichtet der Oberhausener Stadtverordnete Klaus Kösling, Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland, nach Veröffentlichung einer aktuellen Leistungsübersicht des LVR für die Stadt Oberhausen. Danach hat die Stadt im Jahr 2004 zwar knapp 38 Millionen Euro in Form der Landschaftsverbandsumlage als kommunalen Finanzierungsbeitrag an den LVR gezahlt. Diesen Ausgaben stehen aber regional nachweisbare Leistungen des LVR für die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger von mindestens 49,5 Millionen Euro gegenüber, so dass sich ein positiver Saldo von über 11 Millionen Euro ergibt.

Wie Klaus Kösling weiter mitteilt, entfiel der größte Ausgabeposten des Landschaftsverbandes auch 2004 auf die Felder Soziales und Kinder- und Jugendhilfe. Dazu gehörten im Bereich Soziales zum Beispiel die Hilfen für körperlich, geistig und seelisch behinderte Menschen in Oberhausen mit knapp 22,7 Millionen Euro, das Blindengeld und die Hilfen für hochgradig Hör- und Sehgeschädigte in Höhe von ca. 1,9 Millionen Euro, die Kriegsopferfürsorge mit 3,1 Millionen Euro sowie die Förderung von Einrichtungen der Altenhilfe und für Behinderte in Höhe von 9,9 Millionen Euro. Oberhausener Sonderschulen erhielten 650.000 Euro an Finanzzuwendungen und der Bereich Kinder- und Jugendhilfe wurde mit fast 11 Millionen Euro unterstützt.

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