Einen Koffer hat zwar keiner der 50 Teilnehmer der Seniorengruppe in Berlin zurück gelassen, die kürzlich für mehrere Tage in der Bundeshauptstadt Berlin weilte, aber Grund genug zum Wiederkommen – so fanden es die Senioren – hat wohl angesichts der vielen Sehenswürdigkeiten Berlins jeder, der mit dabei war. Dabei hatte Seniorenchef Rudi Hegenberg, der die Inforeise gemeinsam mit der Einrichtung „Arbeit und Leben“ sorgfältig vorbereitet hatte, ein ebenso anspruchsvolles wie abwechslungsreiches Programm vorbereitet.
Nach der reibungslosen Busanreise ging es zunächst in den Grunewald an die Havelseen im Westen der Stadt, wo die Senioren die Erholungslandschaften kennen lernten, die Berlin umgeben. Selbstverständlich gehörte auch eine Stadtrundfahrt durch Berlin zum Programm. Besonders beeindruckend dabei der Besuch der Gedenkstätte an der Bernauer Straße, wo Erinnerungen an die dramatischen Momente der Errichtung der Mauer wieder auflebten. Das Eintauchen in die deutsche Geschichte, in die Ereignisse der deutschen Teilung und der Wiedervereinigung vermittelte der sachkundige örtliche Reiseleiter auch an vielen anderen Stellen Berlins: Olympiastadion, Ernst Reuter-Kraftwerk (ein Symbol der Blockadezeit), Siemensstadt und Holocaust-Denkmal.
Beim Besuch des Deutschen Bundestages im Reichtagsgebäude traf die Gruppe mit SPD-MdB Wolfgang Grotthaus zusammen, der zur Führung der Gruppe durch das Reichstagsgebäude auch einige historische Bereiche des Gebäudes öffnen konnte, die nicht zum normalen Besuchsprogramm zählen. Ein abendlicher Besuch des im Osten der Stadt gelegenen Kabaretts „Die Distel“, eine Schlösser-Rundreise mit dem Schwerpunkt Potsdam und ein Abstecher in den Spreewald mit einer Bootsfahrt durch dies Biosphären-Reservat haben diese Berlin-Reise, wie Rudi Hegenberg feststellen konnte, zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.