SPD-Fraktion:

Bestmögliche Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen sicherstellen

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Wolfgang Große Brömer (SPD-Fraktionsvorsitzender und MdL), Bernd Reinemann (Vorsitzender des Seniorenbeirates), Frank Motschull (Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion), Kirsten Oberste-Kleinbeck (Vorsitzende des Sozialausschusses).“ class=“size-full“ /> Von links:
Wolfgang Große Brömer (SPD-Fraktionsvorsitzender und MdL), Bernd Reinemann (Vorsitzender des Seniorenbeirates), Frank Motschull (Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion), Kirsten Oberste-Kleinbeck (Vorsitzende des Sozialausschusses).

Die SPD-Fraktion hat heute wichtige Eckpunkte einer Großen Anfrage zur Zukunft der Altenhilfe und Altenbetreuung in Oberhausen vorgestellt. Ziel der SPD sei, so Fraktionschef Wolfgang Große Brömer, eine bestmögliche Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen in unserer Stadt auch in Zukunft sicherzustellen. Mit der Großen Anfrage, die von der Verwaltung in der Juni-Ratssitzung beantwortet werden soll, will die SPD-Fraktion ihr weiteres kommunalpolitisches Handeln in der Seniorenpolitik auf eine fundierte Datengrundlage stellen.

Bernd Reinemann als Vorsitzender des Oberhausener Seniorenbeirates verwies auf die beiden demographischen „Mega“-Trends, mit denen sich gerade auch die Gemeinden konfrontiert sähen: Einerseits werde die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten 20 Jahren trotz Zuwanderung weiter schrumpfen. Andererseits nehme der Anteil der Menschen, die 65 Jahre oder älter seien, ständig zu. Damit aber steige zwangsläufig die Anzahl der Personen, die besonderer Pflege und Fürsorge bedürften. Die Große Anfrage solle unter anderem Aufschluss über die konkret zu erwartende Entwicklung in Oberhausen geben.

„Wegen der langen Wirkungszeiten“, so die Vorsitzende des Sozialausschusses Kirsten Oberste-Kleinbeck abschließend, „müssen die notwendigen Strukturentscheidungen bereits heute getroffen werden. Oberhausen ist eine Stadt für alle Generationen. Das soll auch so bleiben.“

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