Die Moltkeschule in Dinslaken als Schule der kurzen Wege für Schülerinnen und Schüler wollen die SPD-Fraktionen aus Oberhausen und Dinslaken erhalten. Dies war Ergebnis eines Gesprächs, zu dem Michael Groschek, der SPD-Landtagskandidat für Dinslaken und Sterkrade, die SPD-Fraktionsvorsitzenden Jörg Buhren-Ortmann (Dinslaken) und Wolfgang Große Brömer (Oberhausen) eingeladen hatte. Anlass waren Überlegungen der Stadt Dinslaken, die Moltkegrundschule, zu der auch viele Schülerinnen und Schüler aus Oberhausen – insbesondere aus Barmingholten – gehen, aus Kostengründen zu schließen.
Michael Groschek begrüßte die Ankündigung der Stadt Oberhausen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den Kosten für die Schule zu beteiligen, um sicher zu stellen, dass es auch weiterhin eine ortsnahe Beschulung für die Schülerinnen und Schüler aus Barmingholten und Dinslaken gibt.
Der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende aus Oberhausen Wolfgang Große Brömer kündigte an, dass seine Fraktion das Vorhaben der Stadtverwaltung zur Kostenbeteiligung mittrage und einer entsprechenden Veranschlagung im Haushalt zustimmen wird. Die Molkeschule sei ein gutes Beispiel für eine funktionierende Kooperation zwischen zwei Städten, die erhalten werden müsse.
Jörg Buhren-Ortmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion in Dinslaken, begrüßte die Bereitschaft der Stadt Oberhausen, sich an der Finanzierung der Schule zu beteiligen. Es sei immer Ziel der Dinslakener SPD gewesen, die Molkeschule im Sinne der dort wohnenden Eltern und Schüler zu erhalten und die Kooperation mit Oberhausen fortzusetzen. Zudem kündigte er an, das die Dinslakener SPD sich auch weiterhin für den Bau einer neuen Sporthalle an der Moltkeschule stark machen werde.