Auf ein erfolgreiches Kommunalwahljahr 2004 blickte der SPD-Ortsverein Oberhausen-Ost bei seiner Jahreshauptversammlung am 18.01. zurück. Vor der mit 60 Teilnehmern sehr gut besuchten Versammlung dankte der Ortsvereinsvorsitzende Frank Motschull den zahlreichen engagierten Wahlhelfern für den großen Einsatz im zurückliegenden Kommunalwahlkampf. Motschull hob hervor, dass die Geschlossenheit der SPD vor Ort und die Präsenz für den Bürger wesentliche Voraussetzungen dafür gewesen seien, die absolute SPD-Mehrheit in Oberhausen zu verteidigen.
Wichtiger weiterer Höhepunkt der Parteiarbeit im Ortsverein sei, so Motschull, die Gründung der Arbeitsgemeinschaft 60 plus und ihr imponierender Start. Zahlreiche Veranstaltungen mit bis zu 100 Teilnehmern, besucht von Parteimitgliedern und ihren zahlreichen Freundinnen und Freunden würden belegen, wie lebendig politische Arbeit sein könne. Der Dank ging insbesondere an den Leiter der AG 60 plus, Erwin Stroh, und seine Mitstreiter.
Anschließend zog Oberbürgermeister Klaus Wehling eine beeindruckende Bilanz über die ersten 100 Tage seiner Amtszeit. Die Arbeit sei mehr, aber auch vielschichtiger und noch interessanter als erwartet. Mit den großen Themen soziale, familienfreundliche Stadt sowie Wirtschaft und Arbeit wolle er der Verwaltung für die kommenden fünf Jahre Richtung und Zusammenhalt geben.
Gerade für die Verfolgung solcher Querschnittsaufgaben sei das Team-Spielen wichtig. Das pflege er mit Politik und den Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung. Klaus Wehling freute sich darüber, mit Hilfe seiner offenen Gespräche mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Nachbarstädte sowie mit vielen Mitgliedern der Landesregierung nach den Turbulenzen des Centro-Erweiterungs-Beschlusses nun wieder offene Ohren für die Oberhausener Interessen gefunden zu haben. Davon profitiere ganz entscheidend auch O.VISION, das nun bald nach Brüssel gehen werde.
SPD-Landesgeneralsekretär Mike Groschek stellte mit den Themen Bildung und Strukturwandel zentrale Schwerpunkte der Partei und der Landesregierung im beginnenden Landtagswahl-kampf dar. Kämpferisch stimmte er die Versammlung darauf ein, dass der politische Gegner mit Rundumschlägen ohne inhaltliches Profil versuche, Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Dabei habe die CDU im Land weder personell noch inhaltlich eine Alternative zu bieten.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurde der engere Vorstand mit dem Vorsitzenden Fank Motschull, Stellvertretern Klaus Wehling und Vertreterin Ingrid Savilius, sowie Geschäftsführer Hans-Georg Poß und Kassierer Horst Wolter bestätigt. Weiter wurden gewählt: Roland Fitze und Magnus Dellwig (Presse), Dörte Delberg, Regina Dreßler und Nicole Kenzer (Schriftführer), Friedhelm Pascheberg (Wahlkampfbeauftragter) sowie als Beisitzer Corinna Behrends, Helmut Buschhausen, Horst Faßbender, Erik Fechner, Michael Groschek, Walburga Grunauer, Margit Klein, Klaus Knichel, Hartwig Kompa, Dierk Marißen, Klaus Oberschewen, Rene Pascheberg und Ulrike Will.