Michael Groschek zum Lohberg-Gipfel in der Staatskanzlei:

„Erste Ergebnisse sind ermutigend“

Mike Groschek ist Oberhausener Landtagsabgeordneter für Sterkrade und Osterfeld und Generalsekretär der NRWSPD

Mike Groschek ist Oberhausener Landtagsabgeordneter für Sterkrade und Osterfeld und Generalsekretär der NRWSPD

Bei einem Spitzengespräch in der Düsseldorfer Staatskanzlei über die Folgen der Schließung des Bergwerks Lohberg/Osterfeld haben sich die Verantwortlichen aus der Region und die Landesregierung am Mittwochabend auf das weitere Verfahren verständigt. Dies teilt der Oberhausener Landtagsabgeordnete Michael Groschek mit.

Auf Einladung des Chefs der Staatskanzlei Wolfram Kuschke nahmen an dem Gespräch Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Wesel, der Städte Dinslaken, Hünxe, Voerde, Wesel sowie der RAG/DSK, der Kammern, des DGB, der Bezirksregierung und der betroffenen Ministerien teil. Die Stadt Oberhausen wurde durch Oberbürgermeister Burkhard Drescher vertreten.

Einvernehmlich verständigten sich die Teilnehmer darauf, in vier Arbeitsgruppen zu den Themen
– Infrastruktur,
– Stadtentwicklung,
– Arbeitsmarkt/Qualifizierung und
– Flächenentwicklung/Flächennachnutzung
ein konkretes Entwicklungskonzept für die Region zu erstellen. Ein Lenkungskreis, der sich bereits Anfang Januar konstituieren wird, soll die Ergebnisse der Arbeitsgruppen bündeln und konkrete Maßnahmen vorbereiten.

Michael Groschek hatte sich unmittelbar nach der Bekanntgabe der Schließungsabsicht zusammen mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten für Oberhausen und Dinslaken Wolfgang Grotthaus für ein solches Treffen auf höchster Ebene stark gemacht, um soziale und strukturpolitische Verwerfungen in der Region nach dem Auslaufen des Traditionsbergwerks zu verhindern.

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