NRW hilft Oberhausen:

„Stadt und Land – Hand in Hand,“

Landtag von Nordrhein-Westfalen

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dass diese Aussage beileibe keine Floskel ist, sondern sich beim Blick in die arg gebeutelte Stadtkasse eindrucksvoll bestätigt, beweist eine aktuelle Darstellung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik über die finanziellen Leistungen des Landes für Stadt Oberhausen. In den Jahren 1990 bis 1999 sind – so die Darstellung – insgesamt über 3,8 Milliarden DM an unterschiedlichen Zuwendungen in unsere Stadt geflossen.

Allein 832,4 Mio. DM Landeszuwendungen für Wirtschafts- und Strukturpolitik haben entscheidend dazu beigetragen, den Strukturwandel sozialverträglich zu gestalten und neue Arbeitplätze zu schaffen und bestehende zu sichern.

„Mit dieser Unterstützung wird deutlich, dass zwischen Stadt und Land ein gutes Einvernehmen über die Ziele der Stadtentwicklung besteht, nämlich den Abbau der Arbeitslosigkeit zum roten Faden der Entwicklung Oberhausens zu machen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Groschek. Ohne die Landesförderung hätte vieles, was mittlerweile selbstverständlich zum Bild der Stadt dazugehört, nicht geschafft werden können. So hat das Land mit rd. 229 Mio. DM einen entscheidenden Anteil dazu geleistet, die Straßenbahn in Oberhausen wieder auf die Schiene zu heben.

Ein dritter wesentlicher Block macht deutlich, dass der gemeinsame Schwerpunkt, Leben, Arbeiten und Wohnen in Oberhausen fördern zu wollen, auch die erforderliche Unterstützung erhält. Denn in Wohnungs- und Städtebaumaßnahmen sind insgesamt rund 475 Mio. DM von Düsseldorf nach Oberhausen überwiesen worden. Mit dieser eindrucksvollen Summe wurden alleine 7.683 Wohnungsbaumaßnahmen in Oberhausen gefördert.

Dass Oberhausen vielfach als Musterbeispiel für erfolgreichen Strukturwandel genannt wird, ist nicht zuletzt diesem gutem Einvernehmen über die Entwicklungsziele und dem damit einhergehenden konzentrierten Finanzmitteleinsatz zu verdanken.

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