Mehr Geld für die Interessengemeinschaften:

SPD stärkt Arbeit in den Stadtteilen

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Dank einer Initiative der SPD-Fraktion können die Feste und Feierlichkeiten in den drei Stadtteilen Sterkrade, Osterfeld und Alt-Oberhausen für 2025 schon einmal geplant werden: Ab dann werden den lokalen Interessengemeinschaften nicht nur zwei Personalstellen bei der Oberhausener Wirtschaftsförderung für ihre Arbeit zur Verfügung stehen. Auch das entsprechende Sachkostenbudget wurde dank der Sozialdemokraten um 45.000 Euro auf nun 250.000 Euro erhöht.

„Die Interessengemeinschaften sind ein zentraler Partner für die Belebung und Eventplanung der Innenstädte. Ob Weihnachts- oder Feierabendmarkt, ob Cityfest oder Weinstraße; wir brauchen dieses Engagement vor Ort“, erklärt Ulrich Real, der planungspolitische Sprecher der Fraktion.

Anfang des Jahres hatte der Rat auf Initiative der SPD die Verwaltung beauftragt, eine gerechte Organisations- und Finanzstruktur für die wichtige Aufgabe der Interessengemeinschaften in den Stadtteilen zu erstellen.

Dieser Aufgabe war die Verwaltung im Dezember nachgekommen, allerdings mit einem nicht auskömmlichen Sachkostenbudget in Höhe von 205.000 Euro.

„In der Vorlage beschreibt die Verwaltung selbst ein Mindestbudget von 250.000 Euro“, erläutert Real. „Wir haben daher in einem Änderungsantrag eine Erhöhung des Sachkostenbudgets um 45.000 Euro in den Rat eingebracht.“

Diesem Antrag wurde in der Ratssitzung am Montag dann mehrheitlich zugestimmt.

Ergänzend erwähnt Ulrich Real noch, dass auch das Budget für bürgerschaftliche Aktivitäten der Bezirksvertretungen aufgestockt werden konnte. „Ein guter Montag für die Stadtteile und deren ehrenamtlich engagierten Vereine und Organisationen dank Unterstützung durch die SPD“, bringt Ulrich Real die Beschlüsse abschließend auf den Punkt.

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