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Corona-Lockdown:

Zimkeit fordert Wechselunterricht an den Schulen

Stefan Zimkeit tritt dafür ein, die Schulen baldmöglichst wieder zu öffnen. „Der Unterricht insbesondere jüngerer Kinder in Kleingruppen muss absolute Priorität haben. Das muss unter strengen Auflagen mit Tests, medizinischen Masken und Luftreinigungsgeräten geschehen.“

Voraussetzung sei, betont Stefan Zimkeit, dass die Infektionszahlen in Oberhausen nicht wieder ansteigen. „Ab einem Inzidenzwert dauerhaft unter 50 kann auf einen echten Wechselunterricht im Schichtsystem umgestellt werden.“ Der direkte Kontakt von Lehrkräften mit Schülerinnen und Schülern sei dringend notwendig, um eine Bildungskatastrophe und die Vertiefung der sozialen Spaltung zu verhindern.

Zimkeit fordert von der Landesregierung einen Stufenplan zum weiteren Umgang mit der Pandemie, in der Schulen und Kitas Priorität bei möglichen Öffnungen haben müssen. Die SPD hat dazu einen Vorschlag in den Landtag eingebracht.

„Statt ständig kurzfristige Entscheidungen zu treffen, müssen insbesondere die Schulen die Chance haben, sich auf unterschiedliche Entwicklungen vorzubereiten. Besonders wichtig ist eine konsequente Teststrategie, um Virusmutationen zu erkennen und darauf schnell und effektiv mit umfassenden Quarantänemaßnahmen zu reagieren.“

Notwendig sei ein Plan, der abhängig von der Infektionslage festlegt, welche Maßnahmen nicht nur im Bildungsbereich ergriffen werden, sondern auch bei Sport, Handel und Dienstleistungen.

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