Stichwort:  
Deutsche Bahn AG

Lärmschutz in Lirich:

Bahnentscheidung sorgt für Kopfschütteln

Bülent Sahin ist direkt gewählter Stadtverordneter für Lirich-Nord

Nachdem die Bahn die Menschen im Grafenbusch vor einem knappen Jahr mit der Entscheidung gegen einen Lärmschutz entlang der Bahngleise vor den Kopf gestoßen hatte, scheint sich das alles nun ein wenig weiter im Oberhausener Westen ganz ähnlich abzuspielen. Der Bau einer Schallschutzwand parallel zur Wunder- und Katharinenstraße in Lirich wird nach Auskunft der DB Netz AG deutlich eingedampft – obwohl die Bahn den Oberhausenerinnen und Oberhausenern noch 2018 großzügige Schallschutzmaßnahmen versprochen worden sind – so auch in Lirich. Nun hat die Bahn die Rolle rückwärts vollzogen.

Die „Schallschutzwand 15“ könne „leider nur bis knapp hinter die Eisenbahnbrücke über die Wilmsstraße gebaut werden“, heißt es in einem Schreiben der Bahn an einen Anwohner. Die Begründung bleibt nebulös: „Hierbei spielen technische Beschränkungen im Bauuntergrund auf Höhe der Katharinenstraße eine entscheidende Rolle“, lässt die Bahn schriftlich erklären. Mehr nicht. Mehr …


Ulrich Real:

SPD will Informationen zur Schenker-Ansiedlung

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Für Verwunderung in Reihen der SPD-Fraktion hat die Berichterstattung in der Lokalpresse über die geplante Ansiedlung eines weiteren Logistikers in Oberhausen gesorgt. Die Bahn-Tochter Schenker will offensichtlich die alten Werkshallen in der Neuen Mitte beziehen. Das wirft Fragen auf, die die Sozialdemokraten in der nächsten Sitzung des Stadtplanungs- und Mobilitätsausschuss beantwortet haben möchten.

„Da die Politik in diesem Verfahren bisher außen vor ist, brauchen wir Antworten auf ganz grundsätzliche Fragen“, erklärt der planungspolitische Sprecher der Fraktion, Ulrich Real. Mehr …


Planungen der Deutschen Bahn:

SPD will Klarheit über Sterkrader Bahnhofsumfeld

Der Sterkrader Bahnhof

Die SPD in der Bezirksvertretung Sterkrade und im Planungsausschuss hat von der Verwaltung einen Sachstandsbericht über die Planungen am Sterkrader Bahnhof erbeten. Nachdem die Betuwe-Pläne für den Bereich Sterkrade öffentlich ausgelegt und die Pläne der Deutschen Bahn präsentiert worden sind, möchten die Sozialdemokraten wissen, ob und wie die vorgestellten Pläne sowie die von der Stadt erworbenen Flächen in die Gesamtplanung zur Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes einbezogen werden. Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

Bahnsteigüberdachung in Sterkrade

„Es hat zu lange gedauert, aber jetzt ist das Dach da“, zeigt sich Stefan Zimkeit erleichtert, dass der Sterkrader Bahnhof wieder eine Wetterschutz besitzt. Die Überdachung des Mittelbahnsteigs wurde vor mehr als einem Jahr Opfer des Orkantiefs „Friederike“. Zimkeit hatte monatelang mit den Verantwortlichen des Bahnkonzerns gerungen, um eine Lösung für die Bahnkunden zu finden.

„Zwischendurch gab es meist viel zu kleine Wetterschutzhäuschen als Notbehelf“, erinnerte sich der SPD-Abgeordnete an seine Gespräche mit unterschiedlichen Bahnmanagern und einen von ihm initiierten Ortstermin in Sterkrade. Einen Durchbruch habe es erst gegeben, als er den direkten Kontakt mit dem NRW-Bereichsleiter von DB Station&Service aufnahm. Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

Wetterschutz am Bahnhof Sterkrade

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Am Freitag soll das dritte Wetterschutzhäuschen am Sterkrader Bahnhof fertig gestellt werden. Dies hat Stefan Boleslawsky, NRW-Bereichsleiter von DB Station&Service, dem Abgeordneten Stefan Zimkeit mitgeteilt. Zimkeit hatte sich in Düsseldorf mit Boleslawsky und NRW-Bahnchef Werner Lübberink getroffen, um über die Sicht der Fahrgäste auf den Bahnhof zu sprechen.

„Ich habe den Eindruck, dass die vielen unterschiedlichen Konzernsparten der Deutschen Bahn aneinander vorbeiarbeiten und die Kunden dabei keine Rolle mehr spielen“, protestierte Zimkeit dagegen, dass die Bahnhofsnutzer bereits seit Januar 2018 „im Regen stehen gelassen“ werden. Ende März 2019 sollen sechs Elemente des Bahnsteigdaches provisorisch wiederhergestellt sein, sagte Stefan Boleslawsky zu. Stefan Zimkeit betonte, dass er für weitere Verzögerungen kein Verständnis mehr aufbringen würde. Mehr …


Sterkrader Bahnhof:

Bahnkunden stehen im Regen

Werner Lübberink (DB) und Stefan Zimkeit MdL (Quelle: Büro Zimkeit)

„Da muss schon vorher etwas passieren“, zeigte sich Stefan Zimkeit (SPD) mit der Ankündigung, dass es eine Teilüberdachung des Bahnsteigs erst im März 2019 geben wird, nicht einverstanden. Zimkeit hatte die Deutschen Bahn (DB) zum Ortstermin in den Bahnhof Sterkrade gebeten, um eine Lösung für das zerstörte Bahnsteigdach zu finden.

Gekommen waren der NRW-Bahnchef Werner Lübberink, Bahnhofsmanager Klaus Oberheim und Projektleiter Stefan Ventzke von DB Netze. Oberheim hatte keine guten Nachrichten dabei. Das Vorhaben, bereits im Juli zwei mal drei Felder des Daches provisorisch wiederherzustellen, sei am fehlenden statischen Nachweis gescheiterte. Jetzt müsse bis zur nächsten Vollsperrung der Strecke im März gewartete werden, sagte der Bahnhofsmanager. Mehr …


Bahnhof Sterkrade:

Bahnsteigdach wird provisorisch wieder hergestellt

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

„Die alte Überdachung des Sterkrader Bahnhofs, von der nur noch das Gerippe steht, wird in Teilen provisorisch wieder hergestellt“, teilt Stefan Zimkeit mit. „Voraussichtlicher Baubeginn ist laut Bahn spätestens in der vierten Juliwoche.“

Der SPD-Landtagsabgeordnete hatte nach den Beschädigungen durch den Orkan „Friederike“ in mehreren Briefen und Gesprächen auf die unhaltbare Situation hingewiesen. „Hartnäckigkeit zahlt sich aus“, sagt Zimkeit. „Ich war nicht bereit, den zusätzlichen Wetterschutz für gerade mal vier Sitzplätze als Lösung zu akzeptieren. Das war ein schlechter Scherz.“ Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

Provisorische Überdachung am Sterkrader Bahnhof ist unzumutbar

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Als einen „schlechten Scherz“ bezeichnet Stefan Zimkeit die provisorische Überdachung, die jetzt am Bahnhof Sterkrade errichtet wurde. „Gerade mal vier Personen werden durch dieses Holzdach notdürftig vor Regen geschützt“, ärgert sich Sterkrades Landtagsabgeordneter, der nahezu täglich den Bahnhof nutzt. „Auf dem Bahnsteig befinden sich aber wochentags teilweise über 70 Personen. Dies hatte ich schon vor Wochen in mehreren Gesprächen und in Briefen an die Deutsche Bahn und den VRR eindringlich verdeutlicht.“ Mehr …


MdL Stefan Zimkeit:

Bahnverkehr auf der Hollandstrecke von Arnheim nach Oberhausen

Sascha Zuk (Abellio), Hans Benedikt Orta, Stefan Ventzke (beide DB), Ralf Dammann (VRR), Stefan Zimkeit MdL, Lothar Ebbers (Pro Bahn)

Sascha Zuk (Abellio), Hans Benedikt Orta, Stefan Ventzke (beide DB), Ralf Dammann (VRR), Stefan Zimkeit MdL, Lothar Ebbers (Pro Bahn)

Der Zugverkehr während der jahrelangen Betuwe-Baustelle war wichtigstes Thema einer Informationsveranstaltung, zu der Stefan Zimkeit mehrere Bahn-Fachleute eingeladen hatte. „Der Personennahverkehr muss während der Bauphase Vorrang haben“, forderte der Sterkrader SPD-Abgeordnete Zimkeit und erntete dabei die Zustimmung des Publikums im Kaffeeklatsch am Bahnhofsplatz Dinslaken.

Hans Benedikt Orta, Fahrplanexperte bei der Netzsparte der Deutschen Bahn (DB), antwortete, dass für ihn der Nahverkehr „im Fokus stehe“. Grundsätzlich müsse er die Interessen des Güter-, Nah- und Fernverkehrs gleichermaßen beachten. Allerdings könne der Güter- und ICE-Verkehr auch umgeleitete werden, beispielsweise über Venlo. „Der Güterverkehr geht deshalb zu großen Teilen von der Strecke runter“, versprach Orta. Mehr …