„Oberhausen profitiert von einer Entlastung bei der Landschaftsumlage und wird künftig fast eine halbe Million Euro weniger pro Jahr zahlen“, freut sich SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Große Brömer über die Pläne der Ampelkoalition im Landschaftsverband Rheinland (LVR). „SPD, DIE GRÜNEN und FDP beabsichtigen den Haushalt Mitte Dezember mit einem deutlich gesunkenen Umlagesatz von 16,37 Prozent-Punkten (vorher 16,65 %) zu verabschieden. Obwohl zugleich eine Bedarfsumlage zur Abrechnung von Einheitslasten beschlossen wurde, werden die Kommunen mit über 35 Mio. Euro spürbar entlastet“, berichtet Klaus Kösling, Oberhausener Stadtverordneter und SPD-Sprecher im Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Landschaftsverbands. Mehr …
Thema:
Allgemein
MdL Stefan Zimkeit:
Delfin4 wird abgeschafft
– Sprachförderung wird verbessert
„Der ungeliebte Kindergarten-Sprachtest Delfin4 wird abgeschafft“, teilt Stefan Zimkeit mit, der dem zuständigen Landtagsausschuss angehört. „Viele Oberhausener Eltern, Erzieherinnen und Grundschullehrkräfte werden sich freuen“, ist Zimkeit überzeugt. „Denn die Defin4-Sprachstandserhebung konnte die in sie gesetzten Erwartungen nie erfüllen.“ Dieser bei allen Vierjährigen durchgeführte Test habe zu wenig Rücksicht auf die individuellen Unterschiede der Kinder genommen. „Eine Testsituation mit unbekannten Lehrpersonen ist nicht kindgerecht.“ Mehr …
Wolfgang Große Brömer:
Unternehmerverband bleibt neue Vorschläge schuldig
Enttäuscht zeigt sich SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer über die Kritik des Unternehmerverbandes an der Erhöhung der Grundsteuer in Oberhausen. „Es sind leider wieder nur die üblichen Reflexe einer Interessenlobby, die man von Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz zu hören bekommt“, meint Große Brömer. Dabei richte sich die Unternehmerkritik wohlgemerkt gegen eine Erhöhung der Grundsteuer um lediglich 30 Hebesatzpunkte ab dem Jahr 2017, was einem Mehrbetrag von 1,56 € monatlich für ein Einfamilienhaus entspräche. „Schon heute liegen viele Städte, zum Beispiel auch die Nachbarstadt Duisburg, mit ihrer Grundsteuer höher als Oberhausen im Jahr 2017!“ Mehr …
Inklusion:
Landtag beschließt gemeinsamen Unterricht für behinderte und nichtbehinderte Kinder
„Ab dem Schuljahr 2014/15 hat jedes behinderte Kind das Recht, ab dem 1. oder 5. Schuljahr eine allgemeine Schule zu besuchen“, freut sich Wolfgang Große Brömer über das vom Landtag geänderte Schulgesetz. „Seit über 30 Jahren wird in NRW der gemeinsame Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Schülern praktiziert.“ Dies solle künftig der Regelfall sein, betont der Vorsitzende des Landtagsschulausschusses. Mehr …
Klaus Kösling:
CDU stellt Zukunft des Industriemuseums Altenberg in Frage
„Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP im Landschaftsverband Rheinland (LVR) will das Oberhausener Industriemuseum Altenberg mit Investitionen in Höhe von rund 13,4 Mio. Euro zukunftsfähig aufstellen. Die CDU hingegen verweigert die Zustimmung mit der fadenscheinigen Begründung, dass die weitere Besucherzahlenentwicklung nicht prognostiziert werden könnte und stellt so das Zentrum Altenberg in Frage“, berichtet Klaus Kösling, Oberhausener Stadtverordneter und SPD-Sprecher im Finanz- und Wirtschaftsausschuss des LVR. Mehr …
SPD-Fraktion:
BI gehen die Argumente aus
– SPD weist Vorwürfe als unsachlich zurück
Viel Geduld haben die gewählten Bürgervertreter in Rat und Bezirksvertretung in den letzten zwei Jahren im Ringen um das ehemalige Haus der Jugend bewiesen und zahlreiche Gespräche geführt. Nachdem bereits Ende 2011 ein immenser Sanierungsbedarf von mindestens 1,7 Mio. Euro am Gebäude festgestellt wurde, entschied sich die Kommunalpolitik zu prüfen, wie sich die kommunale Jugendarbeit in Alt-Oberhausen neu aufstellen könnte. Nach vielen Abwägungsprozessen und auf Grundlage eines externen Gutachtens der Fachhochschule Düsseldorf, beschloss der Jugendhilfeausschuss schließlich im März 2013 eine Neukonzeption an einem anderen Standort in Alt-Oberhausen umzusetzen. Mehr …
UmFAIRteilen-Demo in Bochum:
SPD Oberhausen ruft zur Teilnahme auf
Unseren Kommunen, aber auch Land und Bund, fehlt das Geld, um notwendige öffentliche oder soziale Leistungen zu erbringen. Überall wird gespart. Schwimmbäder und Bibliotheken werden geschlossen. Und wer ein wenig rechnen kann, dem ist klar, das wird in den nächsten Jahren – dank Schuldenbremse und Fiskalpakt – nicht besser. Dem gegenüber steht in Deutschland ein rekordverdächtiges Privatvermögen, das allerdings zu einem Drittel dem reichsten Prozent in Deutschland gehört. Zwei Drittel entfallen auf die reichsten zehn Prozent. Das ist alles andere als gerecht. Mehr …
"Sichtweisen":
Oberhausener Künstlerin Christa Schanz stellt im Landtag aus
„Sichtweisen“ heißt die Ausstellung der Oberhausenerin Christa Schanz, die im Düsseldorfer Landtag von Stefan Zimkeit eröffnet wurde. „Bei ihren Bildern steht der Mensch im Mittelpunkt“, sagte Zimkeit. Auch als Künstlerin engagiere sich Christa Schanz politisch, die früher im Schul- und Kulturausschuss des Stadtrats aktiv war. „Sie greift Themen wie Fremdenfeindlichkeit und rassistische Übergriffe, Krieg und Zerstörung, Flucht und Vertreibung auf. Themen die uns bewegen und leider wieder aktuell sind“, unterstrich der SPD-Abgeordnete. „Deshalb ist der Landtag als politischer Raum der richtige Ort für die Ausstellung.“ Gleichzeitig gingen die Bilder über das Politische hinaus, zeigte sich Stefan Zimkeit beeindruckt. Mehr …
Frauen voten - Frauenbefragung der ASF:
Frauen. Macht. Politik.
Unter dem Motto „Frauen. Macht. Politik. Gleichstellung bringt Fortschritt“ hat die Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratischen Frauen Oberhausen (ASF) im Rahmen des traditionellen Sommerfestes der SPD eine Befragung der Besucherinnen durchgeführt. Rund hundert Frauen haben über gleichstellungspolitische Themen abgestimmt und bestimmt, welche für sie die höchste Priorität. Mehr …
Michael Groschek:
Nörgelpartei CDU widerspricht sich selbst
Zur aktuellen Berichterstattung in der Lokalpresse „CDU sieht große Risiken beim Jobcenter-Plan“ (WAZ/NRZ Oberhausen vom 27. August 2013) erklärt der Oberhausener SPD-Chef Michael Groschek:
„Man sollte jetzt Kurs halten und nicht kopflos polemisieren. Die Zukunft liegt in der Quartiersentwicklung. Die Bereiche ‚Arbeiten‘ und ‚Wohnen‘ müssen gestärkt werden und können so auch den bereits etablierten Handel stabilisieren. Das ist für die Marktstraße die einzige Möglichkeit, sich gegenüber den übermächtigen Einkaufszentren durch zu setzen. Mehr …