Stichwort:  
Gesundheitsversorgung

Nein zu Krankenhausschließungen in Oberhausen:

SPD Oberhausen diskutiert über Gesundheitsversorgung der Stadt

Das Podium mit Björn Jadzinski, Barbara Matthies, Frederick Cordes und Stefan Zimkeit (von links)

Wie entwickelt sich die Krankenhauslandschaft in Oberhausen in den kommenden Jahren? Welche Ansprüche haben die Bürgerinnen und Bürger an die Gesundheitsversorgung in ihrer Stadt? „Wir brauchen eine verlässliche, wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Oberhausen“, sagte der Landtagsabgeordnete Stefan Zimkeit in einem Fachgespräch, zu dem die SPD Oberhausen Ver.di-Gewerkschaftssekretär Björn Jadzinski und die ehemalige Krankenhausgeschäftsführerin Barbara Matthies eingeladen hatte. „Wir haben in NRW derzeit einen massiven Investitionsstau, den auch die Patientinnen und Patienten spüren“, sagte Matthies. „Das können wir uns nicht leisten“. Mehr …


Einladung zur Podiumsdiskussion am Mittwoch, 27.04.22, 18.00 Uhr:

Unsere Gesundheitsversorgung von Morgen

Ob es das Kind ist, das sich beim Klettern am Bein verletzt hat, die junge Mutter, oder die Großeltern, die ihre Medikamente dringend benötigen. Auf eine wohnortnahe und verlässliche Gesundheitsversorgung sind alle Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen und Dinslaken angewiesen. Doch die Entwicklung zeigt: Viele Krankenhäuser sind privatisiert, Mitarbeitende im Gesundheitssystem sind überlastet und die Situation der Pflegeplätze ist angespannt.

Das wollen wir nicht so stehenlassen: Es braucht eine Gesundheitspolitik, die immer überzeugt – im Ernstfall genauso wie im Alltag!

Wir möchten mit Ihnen und Vertreter:innen aus Politik, Gewerkschaft und vom Fach zusammen darüber sprechen, was unsere Gesundheitsversorgung von morgen braucht. Es diskutieren mit uns:

  • Katharina Schwabedissen, Ver.di Bezirk Ruhr-West
  • Barbara Matthies, ehemalige Geschäftsführerin des städt. Krankenhauses der Stadt Solingen
  • Stefan Zimkeit, SPD-Landtagskandidat für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken
  • Frederick Cordes, Moderation

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Coronavirus:

Landesregierung muss Pläne vorbereiten

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

„Die Landesregierung muss jetzt gut vorbereitet die nächsten Schritte planen, wenn sich die Situation weiter verschärft“, sagt Stefan Zimkeit. „Insbesondere müssen Notfallpläne vorliegen, falls Kitas und Schulen flächendeckend geschlossen werden. Viele Kinder müssen weiterhin betreut werden“, betont Oberhausens Landtagsabgeordneter.

„Denn es darf nicht passieren, dass anschließend weite Teile der öffentlichen Versorgung zusammenbrechen“, weist er auf Feuerwehren, Rettungswesen und die allgemeine Gesundheitsversorgung als besonders drastische Beispiele hin.

Stefan Zimkeit fordert von den Verantwortlichen in Bund und Land, auch vor unpopulären Entscheidungen nicht zurückzuschrecken, wenn dies die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus deutlich reduzieren oder verlangsamen könnte. Mehr …


Corona-Virus wird Thema im Sozialausschuss:

SPD setzt auf Information gegen Verunsicherung

Ercan Telli ist sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Wie die Stadt Oberhausen mit möglichen Fällen von Corona-Infektionen umgeht, wird auf Antrag der SPD im Sozialausschuss am kommenden Mittwoch thematisiert. Nachdem das Thema in der Öffentlichkeit immer präsenter geworden ist und es nun mindestens einen Infektionsfall in Nordrhein-Westfalen gibt, haben sich die Sozialdemokraten für diesen Antrag entschieden.

„Wir müssen feststellen, dass viele Menschen sehr verunsichert sind und dass dazu auch Gerüchte beitragen, die oft jeder Grundlage entbehren. Das beste Mittel dagegen ist zielgerichtete Information auf sachlicher Grundlage, und dafür wollen wir sorgen“, erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ercan Telli. Mehr …