Stichwort:
Arbeitsplätze
Oxea-Zukunft am Standort Oberhausen:
SPD-Politiker treffen Geschäftsleitung
Vor einigen Wochen beschloss Oxea, die Verwaltung von Oberhausen in das steuergünstigere Monheim zu verlegen. Anlass genug für Bezirksbürgermeister Ulrich Real und den Holtener Stadtverordneten Helmut Brodrick, das Gespräch mit der Oxea-Geschäftsführung zu suchen. Die sozialdemokratischen Mandatsträger brachten gegenüber Dr. Martina Flöel die Sorgen zum Ausdruck, die sich viele Bürgerinnen und Bürger auch um den Verbleib der gewerblichen Arbeitsplätze des traditionsreichen Chemie-Unternehmens in unserer Stadt machen. Die Verlagerung der Verwaltung sahen Real und Brodrick kritisch. Das Unternehmen nehme zwar die Oberhausener Infrastruktur in Anspruch, ziehe sich aber aus deren Finanzierung weitgehend zurück. Mehr …
Wolfgang Große Brömer:
Verlagerung der OXEA-Zentrale in die Steueroase Monheim ist katastrophal
Zu der Entscheidung der Oxea, ihre Verwaltung Ende des nächsten Jahres nach Monheim verlegen zu wollen, nimmt SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Große Brömer Stellung:
Wir haben Oxea und ihre Vorgänger in Oberhausen als faire und verlässliche Partner kennen- und schätzen gelernt und wissen natürlich auch um die Tradition der Ruhrchemie an diesem Standort. Deshalb ist selbstverständlich zu begrüßen, dass rund 1.000 OXEA-Mitarbeiter in Holten bleiben und hier ihre weltweit anerkannte Arbeit fortsetzen können. Auf die Solidarität der Oberhausener SPD bei der weiteren Absicherung ihrer Arbeitsplätze können sie zählen. Katastrophal ist allerdings die Entscheidung, die Unternehmensführung in die Steuer-Oase Monheim zu verlagern. Mehr …
Rettet die "Rückarbeitsplätze":
SPD zeigt mit Plakataktion klare Kante
Die SPD Oberhausen positioniert sich eindeutig: „Rettet die Rückarbeitsplätze – gegen Sozialdumping“. Das steht auf Plakaten, die seit dem Wochenende vor dem Möbelhaus hängen. Mit dieser Aktion sollen auch die Kundinnen und Kunden auf die Ängste der Belegschaft aufmerksam gemacht werden. Die SPD bezieht klar Position – egal ob mit der geplanten Konferenz mit NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider oder durch die Plakatierung.
Nach Übernahme von "Rück" durch XXXL:
SPD-Initiative für Arbeitsplätze und gegen Sozialdumping
Die örtliche SPD hat im Gespräch mit den Betriebsräten von ehemalig Möbel Rück die sozialen Konsequenzen für die Arbeitnehmer nach der Übernahme durch XXXL Lutz diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass offenbar viele Beschäftigte sich um ihre Arbeitsplätze sorgen und sich durch möglichen Sozialabbau bedroht fühlen. Sie fürchten sich vor Lohnabbau, Arbeitszeitverlängerung und Verzicht auf Urlaubstage. Mehr …