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Manfred Flore:

Überzeugendes Beleuchtungskonzept für die Parks am Hauptbahnhof muss her

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Mit einem offenen Brief samt Unterschriftenliste haben unlängst Anwohner des Rathaus-, Bahnhofs- und Theaterviertels auf die aus ihrer Sicht nicht haltbaren Zustände in ihrem Quartier aufmerksam gemacht. Die SPD-Ratsfraktion hatte daraufhin Vertreter der Anwohner eingeladen, um sich die Probleme vor allem in den drei kleinen Parks zwischen Theater und Hauptbahnhof schildern zu lassen und um nach Lösungen zu suchen.

Für Manfred Flore, Sprecher der SPD-Ratsfraktion im zuständigen Umweltausschuss, steht fest: „Es muss ein überzeugendes Beleuchtungskonzept für die drei Parks in der Nähe des Hauptbahnhofs her.“ Durch einen gezielten Antrag im Rahmen der Haushaltsplanberatungen würden die Sozialdemokraten versuchen, ein solches Konzept auch zeitnah umsetzen zu lassen.

Durch den Ermittlungsdruck der Polizei, so Flore zu einem weiteren angesprochenen Problem, sei es zeitweise gelungen, viele der Kleindealer, die sich in den Parks aufgehalten haben, zu vertreiben.

„Dieser Erfolg der Polizei darf nicht nur kurzzeitig sein, denn auch in den nun kommenden dunklen Monaten haben die Bürger den berechtigten Anspruch, diese wichtigen Stadtparks ohne Angst betreten zu dürfen“, erklärt der umweltpolitische Sprecher. Dieses Thema werde im Polizeibeirat mit der Polizeiführung ausführlich besprochen.

Auch die Themen Grünschnitt, Sauberkeit und Müllabfuhr kamen im Gespräch mit den Bürgern auf den Tisch. Hier will Manfred Flore im Rahmen einer Kleinen Anfrage von der Verwaltung wissen, wie etwa Reinigungspläne an den aktuellen, tatsächlichen Bedarf angepasst werden können.

„Der Bewuchs in den Parks sollte außerdem im Sinne des Parkstadtkonzeptes wie bereits im Park vor dem Rathaus geschehen zurückgeschnitten werden, um Sichtlinien zu ermöglichen“, schlägt Flore vor, der Verständnis für die Sorgen der Bürger zeigt. „Diese für das Innenstadtklima so wichtigen Erholungsräume dürfen wir nicht den Kriminellen überlassen“, warnt er.

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