Jugend übernimmt politische Verantwortung:

Bongers, Cordes und Zimkeit tauschen ihre Plätze beim Jugendlandtag in NRW ein

Tim Rumpf, MdL Sonja Bongers, Greta Schmidt, MdL Frederick Cordes und Marc Zehrt ((von links)

In diesem Jahr bot der Landtag NRW jungen Menschen wieder drei Tage lang die Chance, Demokratie hautnah erleben und aktuelle gesellschaftspolitische Debatten führen zu können. Die Jugendlichen im Alter von 16-20 Jahren nahmen dabei die Plätze der insgesamt 195 Landtagsabgeordneten ein. Sie diskutierten unter anderem über die Förderung von politischer Bildung, die Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und mögliche Lösungen für den Fachkräftemangel in Deutschland.

Auch die Oberhausener Abgeordneten Stefan Zimkeit, Sonja Bongers und Frederick Cordes wurden stark vertreten. Ihre Plätze wurden eingenommen von Marc Zehrt (Otto-Hahn-Gymnasium, Dinslaken), Tim Rumpf (Gesamtschule Osterfeld) und Greta Schmidt (Heinrich-Heine-Gymnasium).

Wie auch bei den Plenarsitzungen des Landtags konnten die Jugendlichen in Fraktionssitzungen, Anhörungen mit Sachverständigen und Ausschussdebatten den parlamentarischen Alltag realitätsgetreu nachempfinden.

„Der Jugendlandtag ist ein tolles Format, um junge Menschen an die parlamentarische Demokratie heranzuführen. Und es verdeutlicht auch, dass Politik ein stetes Ringen um gute gesellschaftliche Kompromisse ist“, meint Sonja Bongers. „Es klappt nicht immer alles von jetzt auf gleich, aber es lässt sich eben doch jede Menge erreichen, wenn Demokratinnen und Demokraten offen miteinander streiten und trotzdem gemeinsame Wege suchen“, ergänzt Frederick Cordes.

Zimkeit, Bongers und Cordes wollen alle Oberhausener Jugendlichen schon für das nächste Jahr ermuntern, für drei Tage in die Rolle der Abgeordneten zu schlüpfen. Auch 2024 soll der Jugendlandtag im Oktober oder November stattfinden.

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