Die finanziellen Mittel für die Errichtung und den Betrieb eines „Smart-Hauses der offenen Tür“ in der Sterkrader Innenstadt sind gesichert. Das hat Stadtkämmerer Apostolos Tsalastras am Donnerstag im Wirtschafts- und Digitalisierungsausschuss verkünden können. Der künftige Kooperationspartner, das neuapostolische Seniorenzentrum „Gute Hoffnung leben“, wird einen Teil der Kosten selbst übernehmen, ein Teil wird aus einem bereits vorhandenen Etat des städtischen Haushalts fließen.
Für eine Projektlaufzeit von fünf Jahren kalkuliert die Verwaltung mit Kosten in Höhe von knapp 480.000 Euro. „Wir brauchen keine zusätzlichen Mittel, es kann aus finanzieller Sicht im kommenden Jahr losgehen“, so Tsalastras vor dem Ausschuss.
Im „Smart-Haus der offenen Tür“ sollen Menschen anhand einer realistischen Modellwohnung ganz praktisch erfahren können, wie ihnen digitale Hilfssysteme das tägliche Leben erleichtern können.
Im Fokus stehen besonders ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einerseits von den Möglichkeiten digitaler und technischer Unterstützung im Haushalt besonders profitieren können, andererseits jedoch oft solchen Neuerungen mit großer Skepsis begegnen.