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Freitag, 25.September2020

Verlagerung Rotlichtviertel:

SPD-Chef Dirk Vöpel weist Hausmann-Kritik zurück

Dirk Vöpel ist Bundestagsabgeordneter für Oberhausen und Dinslaken und Vorsitzender der Oberhausener SPD

Eher verwundert als beeindruckt zeigt sich SPD-Chef Dirk Vöpel über die von Empörung triefende Reaktion seines CDU-Kollegen Wilhelm Hausmann auf die Flugblattverteilung zur geplanten Bordell-Verlagerung. „Wenn der CDU-Vorsitzende verbal derart Amok läuft und das HB-Männchen gibt, dann haben wir mit dem Thema offensichtlich einen wunden Punkt getroffen. Denn was trifft, trifft in der Regel auch zu.“

Fakt sei doch, dass sich Schranz vor fünf Jahren mit seinem allzu forschen Wahlversprechen einer Verlagerung des Rotlichtbezirks ganz allein die Suppe eingebrockt habe, die andere in der Stadt jetzt für ihn auslöffeln sollen. „Fünf Jahre ist nichts passiert. Dann taucht plötzlich eine bisher unter Verschluss gehaltene Liste möglicher neuer Standorte auf. Und das sollen wir in der Öffentlichkeit nicht thematisieren dürfen? Das ist ja lächerlich!“, so Vöpel wörtlich. Mehr …


Bordell-Verlagerung:

Thorsten Berg weist persönliche Angriffe zurück

„Ich verstehe, dass die CDU wegen der unerwarteten Stichwahl nervös ist – das rechtfertigt aber nicht, mich und die SPD in die Nähe von Trump und der AfD zu rücken“, kommentiert Thorsten Berg die Äußerungen von CDU-Chef Wilhelm Hausmann zur Bordell-Verlagerung.

„Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht schon seit vielen Jahren Parteifunktionär bin, aber ich finde, dass diese Form der Auseinandersetzung nicht weiterhilft“, sagt der SPD-Oberbürgermeisterkandidat. Mehr …


Thomas Krey:

Brückenbauarbeiten wieder schlecht kommuniziert

Thomas Krey ist Bezirksbürgermeister von Osterfeld

Unmittelbar vor Beginn der Brückenbauarbeiten in Osterfeld am Montag hat SPD-Bezirksbürgermeister Thomas Krey noch einmal die Kritik der Sozialdemokraten am Ablauf des Projektes untermauert. „Wenn die SPD nicht in der Bezirksvertretung auf Informationen zum Bau bestanden hätte, wäre einmal mehr vor Beginn umfangreicher Arbeiten niemand informiert worden“, so Krey, der die Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern dennoch als mangelhaft empfindet. Mehr …


Ercan Telli:

Eine Chipkarte für mehr Bildungsgerechtigkeit

Ercan Telli ist sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

„Wir hoffen sehr, den Abruf der Bildungs- und Teilhabemittel (BuT) durch den Einsatz der Bildungskarte nun endlich steigern zu können“, erklärt Ercan Telli, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Diese Mittel erlauben es finanziell benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Angebote in Schule und Freizeit nutzen zu können, die für ihre Familien sonst kaum oder gar nicht bezahlbar wären; das kann die Teilnahme an einer Klassenfahrt sein, Nachhilfeunterricht oder auch Hilfe beim Kauf von so grundlegenden Dingen wie Stiften und Heften für die Schule. Unterstützung bei der Finanzierung von Vereinssportangeboten ist ebenso möglich. Mehr …