Durchfahrtverbot auf der Herderstraße:

René Pascheberg sucht das Gespräch

René Pascheberg ist Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen sowie der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen

Der SPD-Stadtverordnete René Pascheberg hat den Antrag der Ratskoalition aus der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen, die Aufhebung des Durchfahrtverbots auf der Herderstraße zu prüfen, noch einmal eingeordnet. Dem Dümptener Bezirksvertretungsmitglied ist vor allem eines wichtig: „Es handelt sich um einen Prüfauftrag. Die Politik will wissen, ob das alte Durchfahrtsverbot, das gewiss aus guten Gründen ausgesprochen worden ist, noch zeitgemäß ist.“

Dass alleine der Antrag auf solch eine Prüfung bereits hohe Wellen im Viertel geschlagen hat, hat der Stadtverordnete nicht nur durch die umfassende Berichterstattung in den lokalen Medien erfahren. „Es sind schon viele Anwohner an mich herangetreten. Einige sehen eine Aufhebung der Einbahnstraßenregelung in der Herderstraße kritisch, andere würden solch einen Schritt befürworten“, so Pascheberg.

„Die Entscheidung für das Durchfahrtsverbot liegt nun mehr als 20 Jahre zurück. Der Verkehr, auch auf den umliegenden Straßen, hat sich in dieser Zeit grundlegend gewandelt. Wir wollen einfach wissen, ob die Verkehrsexperten der Verwaltung heute zu einem anderen Schluss kommen würden.“ Wichtig, so Pascheberg, sei in diesem Zusammenhang vor allem, dass deutlich werde, dass hier im Sinne der Bürger entschieden werden soll.

„Und wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, müssen am Ende alle Argumente sachlich gegeneinander abgewogen werden“, erklärt Pascheberg, der mit Befürwortern oder Gegnern einer Öffnung der Herderstraße gerne ins Gespräch kommen möchte. Erreichbar ist der Stadtverordnete am besten per E-Mail: rene.pascheberg@spd-fraktion-oberhausen.de.

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